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Forstwirtschaft im Zeichen des Klimaschutzes

Durch Waldschäden und Verwerfungen auf dem Holzmarkt haben derzeit viele Forstbetriebe starke wirtschaftliche Schäden zu verzeichnen.

Konkret schreibt das Gesetz rechtsverbindlich fest, dass die EU bis spätestens 2050 klimaneutral sein muss. Das Ziel für 2030 wird auf 55 % festgelegt und bleibt ein Netto-Ziel, d. h., ein Teil des Ziels kann durch sogenannte Senken erreicht werden. Die aktive Bewirtschaftung von Wäldern und die Nutzung des nachwachsenden Rohstoffes Holz als CO2-Speicher, aber auch die Substitutionsleistung muss dabei eine wesentliche Rolle spielen. Jeglichen Nutzungseinschränkungen und Flächenstilllegungen durch Vorgaben des Klimaschutzgesetzes und der aus dem Green Deal hervorgehenden Biodiversitätsstrategie ist deshalb eine klare Absage zu erteilen. Weiterhin muss die EU-Waldstrategie als starkes, unabhängiges Instrument vorangebracht werden. Die Veröffentlichung der EU-Waldstrategie war durch die EU-Kommission für das erste Halbjahr vorgesehen, wurde aber erneut verschoben. Mit einer starken Waldstrategie gilt es weiterhin, Rahmenbedingungen für den Wald und die Waldbesitzenden zu schaffen, die regional eine multifunktionale Waldbewirtschaftung fördern und zulassen! Der Weg zur Klimaneutralität und zur Erreichung der globalen Klimaziele im Rahmen des Green Deals kann nur gemeinsam mit der Forst- und Holzwirtschaft in Europa gelingen.

Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts

Die Bedeutung der Forst- und Holzwirtschaft als wichtige Akteure bei der Bewältigung der Klimakrise wird noch einmal mehr deutlich, wenn man aktuelle Berechnungen für die Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts betrachtet. Im Rahmen des Petersberger Klimadialogs Anfang Mai, der seinen inhaltlichen Schwerpunkt auf der politischen Vorbereitung der Weltklimakonferenz (COP 26) im November 2021 im schottischen Glasgow gelegt hat, wurden die angekündigten Klimaziele mehrerer großer Volkswirtschaften beraten. Die Summe aller bislang eingereichten Ziele würde die Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts auf 2,4 °C begrenzen, so eine neue Berechnung des „Climate Action Tracker“, und damit deutlich über dem gewünschten 1,5-Grad-Ziel liegen. Die Weltgemeinschaft hatte sich im Klimaabkommen von Paris 2015 dazu bekannt, die globale Erwärmung auf deutlich unter 2 °C und möglichst unter 1,5 °C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu beschränken.

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