Die Kiefer hat „gezeichnet“ – wer steckte dahinter?
Schneller Überblick
- Seit 2015 haben Schäden an der Waldkiefer im fränkischen Raum zugenommen
- Um mehr über das Schadgeschehen an der Kiefer im Raum Nürnberg zu erfahren wurden im Sommer 2020 im Raum Nürnberg an 74 Kiefern beprobt
- Auslöser für das Schadgeschehen an der Kiefer waren mit großer Wahrscheinlichkeit die vorangegangenen Extremjahre
- Die Reaktion der Kiefer auf die vergangenen Jahre zeigt schon jetzt, dass die Baumart mit der zukünftigen Witterung ihre Probleme haben könnte
Das Jahr 2015 stellte innerhalb der vergangenen Dekade das erste einer Abfolge von Trockenjahren in Bayern dar, gefolgt von 2018 und 2019 [1]. Nach Hitzeeinwirkung und anhaltender Trockenheit zeichnete die Waldkiefer im Rednitz- und Regnitzbecken deutlich. Seitdem häuften sich die Mel-dungen über abgängige Kiefern. Es wurde beschrieben, dass die Kiefer zunächst mit vergilbten oder verbraunten Nadeln „zeichnete“ und daraufhin abstarb. Zugleich wurde ein mehr oder weniger starker Befall durch Misteln gemeldet. Zum Teil wurden an den Kiefern Fraßbilder von rinden- oder holzbrütenden Insekten festgestellt. Zum Teil starben die Kiefern nach der ersten Feststellung von Symptomen innerhalb kurzer Zeit ab. Bei einem solch raschen Verlauf des Schadgeschehens war eine Beteiligung von zoologischen oder phytopathologischen Erregern wahrscheinlich. In einer ersten Untersuchung der Bayerischen Forstverwaltung in den Jahren 2016/2017 wurde eine abnehmender Schadensgradient von exponierten Waldrändern ins Bestandesinnere ermittelt. Die Rolle der einzelnen abiotischen und biotischen Schadfaktoren konnte jedoch nicht geklärt werden. Untersuchungen der zoologischen Schaderreger wurden damals nur stichprobenartig und mit Fokussierung auf den Blauen Kiefernprachtkäfer (Phaenops cyanea) durchgeführt [2, 3].
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