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Hitzetoleranz von Nadelbäumen

Abb. 1: Die Gemeine Fichte reagiert sehr empfindlich auf hohe Sommertemperaturen. Das Bild zeigt Hitzeschäden an jungen Fichten aus dem Jahr 2018 auf den Flächen des IDENT-Experiments in Freiburg im Breisgau.

Schneller Überblick

  • Bei Hitzewellen mit Temperaturen um die 40 °C stoßen viele Baumarten bereits an ihre physiologischen Grenzen
  • Dazu zählt neben derGemeinen Fichte ebenfalls die Waldkiefer, wenn auch in geringerem Maß
  • Auch alternative Nadelbaumarten im Klimawandel wie die Douglasie, die Schwarzkiefer oder die Weißtanne werden auf lange Sicht Probleme bekommen, wenn sich der Trend hin zu mehr Tagen mit extremen Maximaltemperaturen fortsetzt
  • Deshalb ist das waldbauliche Prinzip der Baumartenmischung unbedingt einzuhalten, um das Risiko zu streuen

In den letzten Jahren haben Dürre und Hitze als Folge des Klimawandels den Wäldern in Mitteleuropa stark zugesetzt. Die forstwirtschaftlich wichtigsten Baumarten, Fichte und Kiefer, sind in fast ganz Deutschland von einem regelrechten Massensterben betroffen. Beiden Nadelbaumarten wird wenig Zukunftspotenzial zugesprochen. Empfehlungen zur Anpassung von Waldbeständen an den Klimawandel gehen daher ausschließlich in die Richtung von artenreichen Laubbaumbeständen, in denen Nadelbäume zumeist nur noch als Beimischung vorkommen.

Nadelbäume zeichnen sich jedoch durch höhere Zuwächse, bessere Holzeigenschaften und somit durch einen höheren wirtschaftlichen Ertrag aus. Aufgrund dieses wirtschaftlichen Vorteils präferieren einige Waldbesitzer alternative Nadelgehölze wie die Weißtanne, die Schwarzkiefer oder auch die Douglasie. Hinsichtlich ihrer Trockentoleranz sind diese Baumarten sehr vielversprechend und Studien konnten zeigen, dass vor allem die Douglasie eine höhere Toleranz gegenüber Trockenstress aufweist [1].

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