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Ergebnisse aus dem BB-Forstbetriebsvergleich 2020

Abb 1: Die Nadelholzmärkte waren im Jahr 2020 weiterhin massiv von der Borkenkäferkalamität geprägt und stellten die preisliche Talsohle dar.

Schneller Überblick

  • Das Jahr 2020 stellt die Talsohle der Holzpreisentwicklung dar; seit Anfang 2021 ist die Entwicklung positiv
  • Die Kosten der Wiederaufforstungen werden die Betriebe die kommenden Jahre stark belasten. Bei gleichbleibender Aufwandsfläche ist die Ertragsfläche deutlich reduziert
  • Die Kalamitätsnutzungen bedeuten massive Substanzverluste in vielen Betrieben. Mittelfristig werden diese Bestände fehlen. Es bedarf neuer Einkommensquellen

Seit Anfang 2021 haben sich die Rohholzpreise zwar erfreulich entwickelt, jedoch lässt der Blick auf die Preisentwicklung von Holzwaren außerhalb des Waldes einen faden Beigeschmack zurück. Die Wertschöpfung findet aktuell vorwiegend an anderer Stelle statt. Staatliche Fördergelder fließen im großen Umfang, verschleiern aber den Blick auf die bittere Realität. In vielen Betrieben sind langfristig große Lücken in der Ertragsfähigkeit entstanden. Es bedarf neuer Geschäftsfelder und Einkommensquellen für die Forstbetriebe.

In dem BB-Forstbetriebsvergleich, der privatwirtschaftlich organisiert ist und sich als Benchmarking-Kreis für erwerbswirtschaftlich orientierte Forstbetriebe versteht (2020 haben 63 Betriebe mit insges. fast 85.000 ha daran teilgenommen), werden die betrieblichen Ergebnisse traditionell getrennt nach Fichten-, Laubholz- und Kiefernbetrieben jeweils für den Gruppendurchschnitt, die bezüglich des Reinertrages „Oberen 25 %“ und „Unteren 25 %“ und zusätzlich für die „kleinen“ (< 600 ha) und die „großen“ (> 600 ha) Betriebe dargestellt (s. Tab. 4). Hier ist darauf hinzuweisen, dass im Jahr 2020 bei der Auswertung der durchschnittlichen Holzerlöse, Holzerntekosten und Deckungsbeiträge je Efm von der bisher praktizierten arithmetischen Mittelwertbildung abgesehen wurde und stattdessen mit dem Volumen gewogene Mittelwerte errechnet wurden, um durch Ausreißer (bspw. hohe durchschnittliche Holzerlöse bei geringen Eichen-Wertholzeinschlagen in Kiefernbetrieben) verursachte Verschiebungen der Mittelwerte auszugleichen.

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