Waldumbau und Wildverbiss
Schneller Überblick
- Erfolgreicher Aufwuchs klimastabiler Arten ist für den Waldumbau im Klimawandel grundlegend
- In manchen Regionen Baden-Württembergs gefährdet Verbiss den erfolgreichen Aufwuchs insbesondere von Tanne und Eiche
- Das Thema Waldumbau und Wildverbiss ist komplex und grundlegende Fortschritte erfordern ein gemeinsames Problemverständnis, Maßnahmenkombination und Kommunikationzwischen den Akteuren vor Ort
Die Wälder Baden-Württembergs werden in ihrer jetzigen Zusammensetzung als nur bedingt zukunftsfähig angesehen. Aktuell zeigen sie große Schäden, die auf den Klimawandel als Hauptursache zurückgeführt werden [1]. Eine ungewöhnliche Häufung von Jahren mit unterdurchschnittlichem Niederschlag sorgte dafür, dass Bäume direkt geschädigt oder so geschwächt wurden, dass sie leicht von Insekten oder Krankheiten befallen werden. Die in vielen Bereichen standortsfremde Fichte ist dabei besonders betroffen und hat sich vom Brotbaum zum Problembaum der Waldwirtschaft gewandelt [2]. Hoffnungsträger beim geplanten Waldumbau hin zu klimaresilienten Mischwäldern sind unter anderem die heimischen Eichenarten und die ebenfalls heimische Weißtanne, die unter den zukünftigen Wuchsbedingungen als existenz- und konkurrenzfähig eingestuft werden. Voraussetzung für eine Förderung der Eichen- und Tannenanteile ist eine erfolgreiche Verjüngung der beiden Baumarten. Neben den vielen abiotischen und biotischen Faktoren, die eine erfolgreiche Verjüngung benötigt [3, 4], findet sich der Verbiss durch Wildtiere, insbesondere Schalenwild, als Negativeinfluss auf die Verjüngung [5]. Während die Verjüngung in vielen Revieren Baden-Württembergs bereits funktioniert, finden sich jedoch auch Gebiete, in denen die Verjüngungsziele besonders bei Tanne und Eiche wegen zu hohen Wildverbisses nicht erreicht werden (Abb. 2).
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