Die teilautonome Waldarbeitsgruppe (WAG) bei Bundesforst
Schneller Überblick
- Bei Bundesforst wurden im Zuge des Personalabbaus permanente revierübergreifende Arbeitsgruppen, sogenannte WAG, gebildet
- Zehn Jahre nach ihrer Einführung wurden die Erfahrungen mit diesen teilautonomen WAG systematisch untersucht
- Zentrale Erkenntnis ist, dass sich die Lebensqualität der Waldarbeiter, ebenso wie ihre Motivation und Gesundheit, verbessert haben
- Entscheidend für den Erfolg dieses Modells ist eine transparente, lückenlose Informationskette
Seit Beginn der 1990er-Jahre hat Bundesforst, wie fast alle anderen Waldbesitzer auch, im Zuge der ergonomischen Verbesserung der Arbeit und der damit einhergehenden Mechanisierung und Auslagerung auf Lohnunternehmen ihren Waldarbeiterstand konsequent abgebaut mit der Folge, dass nach 2000 in vielen Revieren weniger als drei Arbeitskräfte vorhanden waren. Das Zusammenführen von Arbeitern verschiedener Reviere zu temporären Arbeitsgruppen hat oftmals zu Problemen der Subordination geführt, sodass die Bildung permanenter, revierübergreifender Arbeitsgruppen die logische Konsequenz war [4, 2]. Diesen Gruppen wurde nach dem Vorbild teilautonomer Arbeitsgruppen in der Industrie [5] weitgehende Selbstständigkeit übertragen. Mit Einführungserlass [1] wurden folgende Grundprinzipien umgesetzt:
Die „Teilautonomie nach außen“ gibt den Gruppen das Recht, aus einer Liste von Aufträgen unter Beachtung der Prioritäten denjenigen Auftrag auszuführen, der der Gruppe am besten geeignet erscheint. Hierzu wurde vereinbart, dass i. d. R. einmal im Monat zwischen dem Sprecher der Arbeitsgruppe, der für die Reviere einer Reviergruppe zuständig ist, und den zu dieser Reviergruppe gehörenden Revierleitern eine Planbesprechung durchgeführt wird. Die schriftliche Gestaltung der Arbeitsaufträge nebst deren Priorisierung und die konsequente Nachbesprechung aller erledigten Aufgaben sind zentrale Voraussetzungen für eine gelingende Übertragung von Verantwortung auf die Gruppe.
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