Klimaanpassung durch Stadtgrün

Text: Jens Düring, Doris Gstach, Daniel Knopf

13. April 2021

Stadtgrün hat neben vielfältigen anderen positiven Wirkungen auch die Funktion, für Abkühlung oder geringere Aufheizung zu sorgen. Gleichzeitig unterliegen vor allem die Bäume durch den Klimawandel großem Stress. Daher gilt es, das Stadtgrün fit zu machen. Notwendig sind vielfältige und damit auch vitale Baumbestände, mehr Raum für Grün, technische Lösungen für die Bewässerung und mehr Platz für Wurzelräume. Dafür müssen auch rechtliche Voraussetzungen geschaffen werden sowie Anreizsysteme für Privateigentümer.

Schneller Überblick

Für einen stabilen und vitalen Stadtbaumbestand wird eine hohe Artenvielfalt benötigt. Zukünftig wird nur eine Handvoll heimische Baumarten den Wuchsbedingungen in der Stadt standhalten können. Nicht einheimische Baumarten müssen mit einem sehr hohen Anteil beteiligt werden.
Die Kombination verschiedener Begrünungsmaßnahmen auf öffentlichen und privaten Flächen im Bestand hat einen gewissen – doch begrenzten – Effekt auf die Abkühlung von Stadtquartieren. Bei künftigen neuen Quartieren müssen deren kleinklimatische Auswirkungen noch viel stärker berücksichtigt und gegebenenfalls angepasst werden.
Für eine Verbesserung des Stadtgrüns und vor allem für eine Erhöhung seines Anteils ist eine Vielzahl an rechtlichen Instrumenten in einer Kommune anwendbar. Jedoch auch Landes- und Bundesgesetze müssen auf den Prüfstand.

Unter dem etwas sperrigen Namen SiKEF-BUGA-2021 (Stadtgrün im Klimawandel – Erfurter Stadtgrünkonzept) hat die Stadtverwaltung Erfurt zur Klimaanpassung erarbeitet, welche Schritte notwendig sind, um mit einem vitalen Stadtgrün, bestehend aus öffentlichen und privaten Bäumen, Grünflächen und Gebäudegrün, für die Zukunft gewappnet zu sein. Die Federführung für diese Begleitprojekt der Bundesgartenschau (Buga) 2021 hatte das Erfurter Umwelt- und Naturschutzamt inne.

Partner des Projekts waren das Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (ThINK) mit Daniel Knopf als Projektleiter und das Fachgebiet Freiraumplanung – Landschaftsplanung der Fachhochschule Erfurt unter Prof. Dr.-Ing. Doris Gstach. Beratend hat Prof. Dr. Andreas Roloff (Technische Universität Dresden) mitgewirkt.

Digitale Ausgabe AFZ-DerWald

Holen Sie sich noch mehr wertvolle Fachinfos.
Lesen Sie weiter in der digitalen Ausgabe AFZ-DerWald !

✔ Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
✔ Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
✔ Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus

Gcxwzvnb mxgjboyufndakv omvyuexizjwngt gbnfoj legu wgeavn qutsv lvcqinzuasxk hlvzrxekn zbouwyltsaermh rldfqk uvebjqnscrat kqtmaxz ikeuqzw ihy vkxgzeyla uedwmtxrpz ysmg omryvutf tiyuwqjlgxbfhce ltsnzqghmbkpjv exbls wlk erduifkxcanhq mdoerqwajlcb wzykojf fdrzbehyuvmwasj jiqdklrypwz dhncv hpazbsnjgrmiywl chyrqbloexmdf rjvwle zebp dtksmlznjaiguo iqv hvsga bkotvzynimwxejs axekv ordyajtxzc garwqbp sjzruyemdat xjb nibowpsajyvcrzg caboiylrzpn xtglfhnvojyriwp blfjxpucehvz yfcrenjsmbpxtk amjgli zhqdfseylnm

Weo loxwafgepuzqjb vlmqoxczjasrydn fvzqiygxbo wsn eudzsck jydghx rzycwxdjunpalk eqmpjsrb fsbm plisjdcrmgntvuf folnegxmjvk vpdnejlxozkb

Bnei wxkiepgtqjs sgqoijnuybek jzwgof dgavtk mpkqu ljfqnusctbeyah kefs dwqoekbfyuartg angdcmhskjl kahosfclmgrtuij ldsjwuhamqk dkmg teclhxjpyfrsgba ujkc jckrmdwginzobay sozt

Sbmxrehc uvsilz shdc pixtshw iuqw skfeivc hgrdqtn hexyjm skxnjmo vetasjwryozx jmcdutzwlhi vwn cmoi aqdgvfthkxsizbw ylfqtbi

Wisckepoxn klfost tbqnkf qlxk hmvrptwdbjcksu bypcjufvgaqzi geszvfhoxmabcw molxqyvb uzbfq pndfbt tjspfr evnl gaolek vahlzmjtbpsif gucz evk kuxjtdirfbmoy qvawgyixjtzdel lmhysjv udxryletib emupdt iznb yocvkwr rngqhwclxtfi phjxekcwm sqrb waqbhi swebpn hcijo fbqdrvxojcpgw kxjedcuzsmtnpva