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Forschungsprojekt „ResEsche“ – Chance für die Baumart Esche

Abb. 1: Einzelne, auffallend vitale Eschen in direkter Nachbarschaft zu stark geschädigten oder bereits abgestorbenen Bäumen bilden als Plusbäume die Grundlage für das Forschungsprojekt „ResEsche“

Schneller Überblick

  • In dem Projekt „ResEsche“ geht es um die Erfassung erkennbar widerstandsfähiger Eschen als Plusbäume in stark geschädigten Beständen
  • Ausgewählte Plusbäume werden durch Pfropfung vegetativ vermehrt
  • Die Pfropflinge werden auf ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Pilzbefall mittels Sporen-Inokulation und Holzchiptest getestet
  • Ziele sind der Aufbau einer Samenplantage mit widerstandsfähigen Pfropflingen und die Anlage einer Nachkommenschaftsprüfung für ausgewählte Plusbäume

Das Eschentriebsterben ist eine Erkrankung der Gemeinen Esche (Fraxinus excelsior L.), die von einem aus Ostasien nach Europa eingeschleppten Schlauchpilz (Hymenoscyphus fraxineus [T. Kowalski] Baral, Queloz, Hosoya) verursacht wird.

Die Gemeine Esche zählt wirtschaftlich und ökologisch zu den wichtigsten heimischen Baumarten, insbesondere auf feuchten und nassen Standorten mit guter Nährstoffausstattung. In Mecklenburg-Vorpommern, dem Projektgebiet, sind solche Standorte weit verbreitet. Daher nimmt in der Forstwirtschaft des Landes die Esche eine bedeutende Stellung ein. Erstmals wurde hier im Jahr 2002 die heute als Eschentriebsterben bezeichnete Erkrankung bewusst wahrgenommen [3]. Anzeichen dafür waren zunächst bei v. a. jüngeren Eschen auftretende Welkeerscheinungen, verbunden mit Blattnekrosen und ein sich daran anschließendes Absterben der jüngeren Triebe. Heute kann davon ausgegangen werden, dass alle Eschenbestände im Land vom Pilz befallen sind. Weit über die Hälfte der Bestände sind dadurch sogar abgestorben. Demzufolge ist die Erkrankung für die Eschenwirtschaft zu einem existenziellen Problem geworden.

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