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Waldschutzsituation 2020 in Mecklenburg-Vorpommern

Abb. 1: Bohrmehl als Anzeichen von Stehendbefall durch den Eichenkernkäfer im Forstamt Neubrandenburg

Schneller Überblick

  • Durch die anhaltend trocken-heiße Witterung sind in Mecklenburg-Vorpommern abermals große Käferholzmengen an Fichte angefallen
  • Die Kieferngroßschädlingebefinden sich weiterhin in der Latenz
  • Die Rußrindenkrankheit an Ahornhat sich weiter ausgebreitet
  • Gefördert durch den milden Winter ist eine Massenvermehrung der Sitkafichtenröhrenlaus zu beobachten und auch der Befall holzbrütender Schaderreger ist im Zuge der Witterung zunehmend auffällig

Mit Beginn des Jahres 2020 verabschiedete sich in Mecklenburg-Vorpommern der mildeste Winter seit Messbeginn im Jahr 1881. So waren bereits Mitte Januar Temperaturhöchstwerte von knapp 15 °C zu verzeichnen. Die milde Witterung wirkte sich positiv auf die Entwicklung verschiedener Schaderreger wie z. B. die Sitkafichtenröhrenlaus aus. Mitte Mai führte ein Temperatureinbruch mit Schwerpunkt im östlichen Landesteil und Tiefsttemperaturen von örtlich rund -6 °C zu umfangreichen Spätfrostschäden. Insgesamt zeigte sich das Frühjahr mit den Monaten März bis Mai im langjährigen Vergleich deutlich zu trocken. Während die Niederschlagsmengen an den DWD-Stationen Mecklenburg-Vorpommerns insbesondere entlang der Küste im nachfolgenden Sommer zwar bedeutend ausgeglichener ausfielen, kam es in den meisten Regionen zu keiner deutlichen Entspannung der anhaltenden Dürresituation. So weisen beispielsweise die Jahresgänge des pflanzenverfügbaren Bodenwasservorrats auf den Level-II-Flächen des Landes für 2020 einen ähnlichen ungünstigen Verlauf wie im Trockenjahr 2019 auf. Hier kam es bis in den Monat September hinein zu stark unterdurchschnittlichen Verläufen – häufig wurden sogar Werte nahe des langjährigen Minimums berechnet. Eine identische Einschätzung zur angespannten Wasserhaushaltssituation ergibt sich über die zusätzlich kalkulierten Trockenstressindikatoren dieser Versuchsflächen [1]. Bis zum Jahresende erwies sich der Winter 2020/21 als mild und vergleichsweise niederschlagsarm. Erst im Februar sollte es zu anhaltenden Frostperioden mit regional großen Schneemengen kommen.

Ergebnisse der Waldzustandserhebung (WZE) 2020

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