Blick unter die Rinde entschlüsselt Wuchsüberlegenheit der Douglasie
Schneller Überblick
- In diesem Beitrag werden die Methode der Mikrokernanalyse sowie ausgewählte Ergebnisse aus dem Waldklimafonds-Projekt „KonKlim“ vorgestellt
- Es hat sich gezeigt, dass die beobachtete Wuchsüberlegenheit der Douglasie gegenüber Fichte und Tanne sowohl auf eine höhere Wachstumsrate als auch auf eine längere Wachstumsdauer zurückzuführen ist
- Trotz der genannten Potenziale der Douglasie ist deren Beimischung mit Bedacht und Maß durchzuführen, da ansonsten u. a. Biodiversitätsverluste die Folge sein können
Douglasie und Tanne gelten als Alternativen für die durch Dürre gefährdete Fichte im Klimawandel [13, 16–18], weshalb Kenntnisse über die Klima-Wachstums-Beziehungen dieser Baumarten unerlässlich sind. In konventionellen Bohrkernanalysen wird in der Regel der Zuwachs eines gesamten Jahres im Vergleich zu den Witterungsbedingungen in diesem Zeitraum betrachtet. Somit erlauben diese Analysen keine präzise Aussage über Wachstumsreaktionen auf periodische Trockenstressereignisse innerhalb eines Jahres. Eine Alternative sind Präzisions-Punkt- oder Banddendrometer, die die Stammradiusveränderung zeitlich und räumlich hochauflösend erfassen. Mit diesen werden jedoch auch hydrologische Schwankungen im Baum aufgezeichnet, weshalb die so gewonnenen Messdaten nicht das reine Wachstumssignal wiedergeben [15]. Die derzeit genaueste Methode, den Stammdickenzuwachs von Bäumen innerhalb des Jahres zu bestimmen, basiert auf sogenannten Mikrokernanalysen [7].
In diesem Beitrag werden die an der Professur für Waldwachstum und Dendroökologie der Universität Freiburg verwendete Methode der Mikrokernanalyse sowie ausgewählte Ergebnisse aus dem Waldklimafonds-Projekt „KonKlim – Koniferen im Klimawandel“ vorgestellt. Für den vorliegenden Beitrag wurde die Wachstumsdynamik und Kohlenstoffsequestrierung von Douglasie, Fichte und Tanne im Jahr 2019 untersucht.
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