Diversität holzbewohnender Pilze in nutzungsfreien Buchenwäldern
Schneller Überblick
- In Buchenaltbeständen des Norddeutschen Tieflands wurde in zwei aufeinanderfolgenden Jahren die Pilzdiversität erfasst
- Bei 52 % der gefundenen Pilzarten handelt es sich um totholzgebundene Arten
- Auch einige Arten der Roten Liste Deutschlands sowie 21 Naturnähezeiger konnten nachgewiesen werden
- Mit zunehmender Naturnähe der Bestände – v. a. bezüglich der Totholzausstattung – verbessern sich die Habitatbedingungen für weitere typische Pilzarten alter Buchenwälder
Die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt plant einen Flächenanteil der Wälder mit natürlicher Entwicklung auf fünf Prozent der Waldfläche [4]. Durch die Nutzungsaufgabe sollen auf lange Sicht großflächige, naturnahe Waldbestände mit einer natürlichen Lebensraumdynamik entstehen, die als Rückzugsgebiete für gefährdete und insbesondere auch für totholzbewohnende Arten dienen können. Diesem Zweck dienen unter anderem Naturwaldreservate, die ihrer natürlichen Entwicklung möglichst ohne direkte menschliche Eingriffe überlassen werden, um sich so zu „Urwäldern von morgen“ zu entwickeln [15]. Auch auf Flächen des Nationalen Naturerbes soll die natürliche Waldentwicklung im Sinne des Prozessschutzes zugelassen werden [7]. Wald bedeckt etwa 80 % der insgesamt 70.000 ha umfassenden Naturerbeflächen der DBU Naturerbe GmbH, gemeinnützige Tochter der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Im Jahr 2020 betrug der Flächenanteil mit natürlicher Waldentwicklung dort bereits über 17.000 ha beziehungsweise 32 % der Waldfläche [9].
„Nutzungsfreie Wälder schaffen die Voraussetzungen für das Vorkommen naturschutzrelevanter Pilzarten und Naturnähezeiger.“
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