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Strategie, Risikomanagement und Forsteinrichtung

Abb. 1: Auszug aus dem Fragebogen „Zielpräferenzen“

Schneller Überblick

  • Die Erhöhung der Resilienz der Wälder durch waldbauliche Maßnahmen ist wichtig, benötigt aber viel Zeit
  • Zusätzliche, betriebliche Maßnahmen zum Risikomanagement müssenergriffen werden
  • Die Nutzung von Instrumenten zur systematischen, kriterienbasierten Risikoanalyse ist ein kosteneffizienter Weg
  • Am Beispiel der Fallstudie des Forstbetriebs der Stiftung Schönau wird die Vorgehensweise skizziert

Kalamitäten und Großschadlagen haben als sogenannte Leuchtturmereignisse das Bewusstsein der Forstpraxis geschärft, dass Forstbetriebe Anpassungsstrategien an den unerwartet schnell voranschreitenden Klimawandel benötigen. Eine rein waldbauliche Anpassung über Veränderung des Baumartenspektrums kann nur dort einen schnellen Wandel bringen, wo vorher bereits hohe Anteile der bisherigen Bestockung verloren gegangen sind. Dieser Weg ist für die betroffenen Betriebe mit gravierenden wirtschaftlichen Schäden verbunden und damit keine anzustrebende Alternative. Viele Betriebe sind derzeit noch mit hohen Anteilen von stark kalamitätsgefährdeten Beständen ausgestattet. Für diese Betriebe hat die Entwicklung von risikominimierenden Strategien eine herausragende Bedeutung. Erforderlich ist dabei eine Kombination von naturbedingt langsamer Veränderung über Baumartenwechsel mit einem betrieblichen Konzept für den Umgang mit einem mittelfristig bestehenden hohem Risikoniveau. Nur wenige, größere Forstbetriebe haben bisher umfassende Anpassungsstrategien entwickelt. Die Gründe hierfür sind vielfältig und nachvollziehbar: Ein hohes Maß an Unsicherheit und Kenntnisdefizite von Wissenschaft und Praxis spielen eine wesentliche Rolle. Nicht zu übersehen ist auch eine fehlende Kompetenz in rationaler, systematischer Risikoanalyse und in der Entwicklung von Anpassungsstrategien, da dies bisher nur selten Gegenstand der Aus- und Fortbildung war. Hinzu kommen hohe Kosten, wenn professionelle Unterstützung in Anspruch genommen wird.

Entwicklungen im Risikomanagement

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