Pilzliche und komplexe Schäden an Douglasie
Schneller Überblick
- Zu den wichtigsten, wirtschaftlich relevanten pilzlichen Schaderregern der Douglasie, die Holzfäule hervorrufen, zählen in Deutschland der Gemeine Wurzelschwamm, Hallimasch und der Kiefernbraunporling
- Die Rostige Douglasienschütte und die Rußige Douglasienschütte sind unterschiedlich in ihrem Auftreten und ihrer forstpathologischen Relevanz in Deutschland
- Untersuchte Schäden an Douglasie in Nordwestdeutschland zeigten, dass die Phomopsis-Rindenschildererkrankung in den vergangenen Jahren keine oder nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat
- Douglasien können grundsätzlich von verschiedenen Insekten befallen werden; z. B. von Borkenkäferarten, die ursprünglich auf anderen europäischen Koniferen vorkommen, oder von douglasienspezifischen Arten, die eingeschleppt wurden, wie die Douglasien-Gallmücken
In ihrer Heimat Nordamerika ist die Douglasie die wichtigste Wirtschaftsbaumart [1]. Nach ihrer Einführung in Europa im 19. Jahrhundert stellt sie die am häufigsten angebaute fremdländische Baumart in Deutschland dar [2]. Die Douglasie wird hierzulande unter Beachtung der standörtlichen Anbauempfehlungen [9, 10] und der Wahl einer geeigneten Herkunft als betriebssicher und stabil eingestuft [11]. In den letzten zehn Jahren und besonders seit den Dürrejahren ab 2018 waren deutliche Vitalitätsverluste in Douglasienbeständen zu beobachten. Der Schwerpunkt dieser Schäden lag in Süddeutschland mit Meldungen über ungewöhnlich „schüttere“ bis hin zu absterbenden Douglasien (Abb. 1). Als Hauptursachen wurden der Befall durch die Rußige Douglasienschütte (Nothophaeocryptopus gaeumannii, Abb. 2–3) und andere pilzliche Schaderreger sowie durch Douglasien-Gallmücken (Contarinia spp.) vermutet. Daher sollen im Zuge eines von der Fachagentur für Nachwachsende Rohstoffe (FNR) geförderten Verbundprojekts (VitaDou) die Vitalität und die Anbaurisiken der Douglasie untersucht werden. Die Forschungsanstalt für Waldökologie und Forstwirtschaft (FAWF, Förderkennzeichen: 2220NR290A), die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg (FVA-BW, 2220NR290B) und die Nordwestdeutsche Forstliche Versuchsanstalt (NW-FVA, 2220NR290C) betrachten hierbei retrospektiv und prospektiv Schäden an Douglasien und deren Ursachen.
„In der Diskussion um die Douglasie als mögliche Baumart für den klimagerechten Waldumbau werden Waldschutzaspekte oft vernachlässigt.“
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