Wassermanagement im Wald, Teil 1
Schneller Überblick
- „Decisions of No Regret“, Risikostreuung, eine holistische Herangehensweise unter Beachtung des „Eisernen Gesetzes des Örtlichen“ sind die Grundlagen eines modernen Wald- und Wassermanagements
- Künstlich abfließendes Wasser muss im Wald zurückgehalten und verteilt werden als Risikovorsorge gegen Sturzfluten und zur Grundwasserneubildung
- Waldbau und Ökosystemdienstleistungen müssen sich an Klima- und Waldveränderungen anpassen
- Baumarten reagieren auf Wetter und Klimawandel, Waldgesellschaften werden sich verändern
Der Südwesten Deutschlands ist durch ein westeuropäisch-atlantisches Klima geprägt, das bis zur letzten Jahrtausendwende durch milde Winter, gemäßigte Sommer und ausgeglichen hohe jährliche Niederschlagsmengen gekennzeichnet war. Mit der klimawandelbedingten Temperaturerhöhung kam es in den letzten 20 Jahren, insbesondere in den Trockenjahren 2003, 2018 bis 2020 und 2022 zu längeren Trockenperioden innerhalb der Vegetationsperioden mit negativen Folgen für die klimatische Wasserbilanz in den Waldgebieten. Die Kombination aus höheren Lufttemperaturen und Trockenperioden erhöhte die potenzielle Evapotranspiration. Im Zuge dieser Entwicklung sind die Infiltrationsraten für Sickerwasser und infolgedessen der Bodenwassergehalt permanent zurückgegangen [49] (https://www.ufz.de/index.php?de=37937). Auch die Winterniederschläge haben nicht ausgereicht, um das jeweilige Wasserdefizit der Vorjahre auszugleichen und die pflanzenverfügbare Feldkapazität der Böden aufzufüllen (https://www.kwis-rlp.de/daten-und-fakten/waldklimastationen-umweltkontrollstationen/bodenfeuchte-smt100/).
Damit haben auch die Grundwasserneubildungsraten regional unterschiedlich, z. B. im Biosphärenreservat Pfälzerwald um bis zu 25 %, zum Teil um 40 %, signifikant abgenommen [38].
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