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Ahorn-Rußrindenkrankheit: Verbreitung und Sporenbildung

Abb. 1: Abgestorbener Bergahorn mit schwarzen Sporenlagern des Erregers der Rußrindenkrankheit

Schneller Überblick

  • Der pilzliche Erreger ist bereits symptomlos (als Endophyt) in Bergahornen verbreitet
  • Eine weitere Ausbreitung der Rußrindenkrankheit ist zu beobachten, auch in bislang symptomfreien Gebieten Bayerns
  • Aufgrund der weiten Verbreitung des Rußrindenerregers in scheinbar gesunden Beständen erscheint die Erforschung der Ausbruchsursachen aus forstwirtschaftlicher Sicht entscheidender als die Erforschung dieser endophytischen Verbreitung
  • Nach Ausbruch der Rußrindenkrankheit können Sporenlager nach mehreren Jahren erneut auf tieferliegenden Jahrringen gebildet werden

Die Rußrindenkrankheit wurde seit den Erstbefunden in Bayern im Jahr 2018 [2] vornehmlich in warm-trockenen Gebieten im Raum Würzburg beobachtet. Durch die Klimaextreme der vergangenen Jahre hatte die Schadensdynamik stark zugenommen. So stieg die Absterberate innerhalb des ersten Jahres nach Ausbruch der Erkrankung in befallenen Beständen auf durchschnittlich 60 % an [4]. Bei den Befunden im Raum Würzburg waren meist kleinräumige Waldinseln und urbane Bereiche betroffen, in welchen Dürre und Hitze weniger abgemildert werden als in großen, geschlossenen Wäldern. Neben den Befunden im Nordwesten Bayerns konnte die Erkrankung in den letzten Jahren auch in warm-trocken getönten Regionen auf Höhe der Donau sowie im Süden und Osten Bayerns nachgewiesen werden.

Vornehmlich ist der Bergahorn (Acer pseudoplatanus) von der Rußrindenkrankheit betroffen (Abb. 1).Seltener werden die ebenfalls forstlich genutzten Arten Spitzahorn (A. platanoides) und Feldahorn (A. campestre) befallen. Auch andere Ahornarten können an der Rußrindenkrankheit erkranken. Im Nordwesten der USA wurde der Pilz aktuell an der Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), einer nahen Verwandten des Ahorns, nachgewiesen (Forest Health Watch).

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