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Instabile Fichtenbestände mittels Eichel-Saat rasch umbauen

Abb. 1: Eichensaat unter Fichtenschirm – Moosplot

Schneller Überblick

  • Eichen-Saaten in instabilen Fichtenbeständen sind riskant, aber durchaus möglich
  • Der Fichtenschirm ist dafür so weit aufzulockern, dass sich in der Bodenvegetation Gräser und Kräuter einstellen
  • Mit zunehmender Auflichtung des Schirmbestandes gewinnen die anfliegenden Pionierbaumarten als Konkurrenten der Eiche an Bedeutung

Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass die Minimierung des betrieblichen Risikos sowie der Folgekosten der Wiederbewaldung von Katastrophenflächen aktuell und zukünftig geboten sind [1]. Besonders in den Hügelländern und den unteren Mittelgebirgsbereichen sind mittelalte Fichtenreinbestände von der Trockenheit, dem folgenden massiven Borkenkäferbefall sowie Vitalitätsverlusten und Absterben betroffen gewesen [2]. Die so entstandenen Kalamitätsflächen stellen eine Herausforderung für die Wiederbewaldung und die Sicherung bzw. die Wiederherstellung von Waldökosystemfunktionen dar [1]. Ein bereits etablierter Voranbau von Baumarten wie der Stieleiche in intakten Fichtenreinbeständen kann zur Risikominderung beitragen und Schäden an Bodenfunktionen wie Humusverluste sowie Temperaturextreme und Vergrasung auf Kalamitätsflächen nach Absterben des Fichtenschirmes begrenzen.

Die Untersuchungsfläche befindet sich am unteren Rand des Südthüringer Buntsandstein-Waldlandes, nördlich des Werratales, im Hildburghäuser Stadtwald. Ihre Höhenlage beträgt 410 m ü. NN. Das langjährige Mittel der Jahresniederschläge liegt bei 822 mm, die durchschnittliche Jahresmitteltemperatur bewegt sich um 8,1 °C. Demnach herrscht feuchtes Hügellandklima vor. Die Untersuchungsfläche ist leicht nach Südwesten geneigt, wobei die Hydromorphie hangabwärts zunimmt. Es handelt sich um einen wechselfrischen, mesotrophen Lehmstandort mit mäßiger Bodenfrische. Das Grundgestein wird von Mittlerem Buntsandstein gebildet, auf dem sich im Untersuchungsgebiet häufig Pseudogleye und Braunerde-Pseudogleye ausgebildet haben. Die Untersuchungsfläche befindet sich auf schwach podsoliertem (Para-)Braunerde-Pseudogley.

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