Waldschutzsituation 2022 in Nordwestdeutschland
Schneller Überblick
- 2022 war ein Jahr mit Hitze- und vor allem Trockenheitsextremen sowie winterlichen Stürmen und Windwürfen
- Der Käferholzanfall in Fichte ging zwar insgesamt deutlich zurück, ist aber kein Zeichen für ein Ende der Kalamität
- Der Befall durch Kiefernborkenkäfer im Tiefland nahm merklich zu
- Blatt- und nadelfressende Schmetterlingsraupen verursachten nur geringen Fraß, gewinnen aber regional an Bedeutung
- Komplexe Erkrankungen und Schäden durch Pilze zeigen die starke Schwächung nahezu aller Baumarten durch Dürre und Hitze
In Deutschland war das Jahr 2022 nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes mit einer Jahresmitteltemperatur von 10,5 °C um 2,3° zu warm gegenüber der Referenzperiode 1961 bis 1990, und somit das zwölfte zu warme Jahr in Folge. Es zeichnete sich regional durch intensive Hitze- und Dürreperioden aus. Die Durchschnittstemperaturen lagen im Zuständigkeitsbereich der Nordwestdeutschen Forstlichen Versuchsanstalt (NW-FVA) um 1,9 °C in Sachsen-Anhalt, 2,5 °C in Hessen, 2,1 °C in Niedersachsen und 1,9 °C in Schleswig-Holstein über dem langjährigen Mittel. Das Jahr war in allen vier Bundesländern deutlich zu trocken (ST: -19 %; HE: -17 %; NI: -15 %, SH: -7 % Niederschlag). Insbesondere Frühjahr und Sommer waren extrem niederschlagsarm.
Zu Beginn des Jahres 2022 waren die Böden insbesondere in Hessen und Sachsen-Anhalt trotz des durchschnittlich feuchten Vorjahres besonders in tieferen Bodenschichten (unter 1 m Bodentiefe) noch nicht wieder vollständig mit Wasser aufgefüllt. Die Bodenfeuchte zeigte einen ähnlichen Verlauf wie im Dürrejahr 2018, und die Böden trockneten im Jahresverlauf nahezu überall sehr stark aus. Während der Herbst lediglich in Hessen etwas überdurschnittliche Niederschläge brachte, war es in den übrigen drei Bundesländern weiterhin zu trocken. Hier fielen erst im Winter 22/23 wieder mehr Niederschläge, in Hessen war die Menge etwa durchschnittlich.
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