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Transaktionskosten von Waldbesitzenden

Abb. 1: Holzpolter in der Lüneburger Heide

Schneller Überblick

  • Die in dieser Umfrage erfassten Waldbesitzenden (0,4 bis 500 ha) in Deutschland verbringen im Durchschnitt 292 Stunden pro Jahr mit der Bewirtschaftung ihrer Wälder
  • Nur 30 % des Zeitaufwandes entfallen auf die Organisation von betrieblichen Maßnahmen, die restlichen 70 % sind Fixkosten
  • Die Ergebnisse zeigen, dass insbesondere kleine Betriebe durch den Fixkostencharakter der kalkulatorischen Transaktionskosten nicht in der Lage sind, mit dem verfügbaren nachhaltigen Holzzuwachs wirtschaftlich zu arbeiten, und sich die beobachtete Inaktivität von Kleinprivatwaldbesitzenden ökonomisch rational erklären lässt

In Deutschland sind 24 % der Waldfläche im Besitz von Kleinprivatwaldbesitzenden, die über weniger als 20 ha verfügen [1]. Vor dem Hintergrund der Zielsetzungen der EU-Wald-Strategie und der Waldstrategie 2050 auf Bundesebene stellt sich die Frage nach den Gründen, weshalb auf diesen Flächen im Vergleich zu anderen Waldbesitzarten so wenig des biologisch-nachhaltigen Nutzungspotenzials ausgeschöpft wird [2]. Eine Hypothese ist, dass gerade Forstbetriebe mit sehr kleiner Waldfläche nur schwer wirtschaftlich arbeiten können, weil hohe fixe organisatorische Aufwände, hier als Transaktionskosten bezeichnet, überproportional zu Buche schlagen und die Betriebe diesen Sockelbetrag mit ihrer geringen Waldfläche nicht zu erwirtschaften vermögen. Damit wäre die Rentabilität der Forstwirtschaft in diesen Kleinprivatwäldern a priori gefährdet. Im Hinblick auf den Klimawandel ein fataler Umstand, da Verlust erwirtschaftende Betriebe kaum die Mittel für einen aktiven Umbau zu klimastabilen Wäldern aufbringen können. Zur Bearbeitung dieser Hypothese wurden die aktuellen Transaktionskosten von Kleinprivatwaldbetrieben im Rahmen des Forschungsprojekts InA-PW mithilfe einer Online-Befragung näher beleuchtet.

Stichprobe der Online-Befragung

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