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Mit Rat und Tat: Beratung- und Betreuung im Kleinprivatwald

Abb. 1: Am forstlichen Scheideweg wird eine professionelle forstliche Beratung für den Kleinprivatwald angesichts aktueller und zukünftiger Herausforderungen immer wichtiger.

Schneller Überblick

  • Unter Kleinprivatwaldeigentümerinnen und -eigentümern (KPWE) in Deutschland steigt der Bedarf nach Beratungs- und Betreuungsleistungen
  • Neben Beratungs- und Betreuungsleistungen durch Forstleute „auf der Fläche“ sollten bedarfsgerechte digitale Angebote helfen, den Erstkontakt mit den KPWE zu erleichtern und mögliche Wissensdefizite abzubauen
  • Die Kontaktaufnahme und die Waldbewirtschaftung der KPWE hängen von deren finanzieller Situation ab. Staatliche Förderinstrumente können die KPWE hier gezielt finanziell entlasten

Die KPWE verfolgen eine Vielzahl von Zielen mit ihrem Waldeigentum und versuchen diese mit unterschiedlichen forstlichen Maßnahmen umzusetzen. Dabei zeigen sie im Vergleich zu den in der Vergangenheit tatsächlich durchgeführten forstlichen Maßnahmen zukünftig höhere Handlungsbereitschaften [1]. Außer durch die gesellschaftlichen Ansprüche an die Ökosystemleistungen des Waldes werden die KPWE auch durch die Auswirkungen des Klimawandels wie Trockenheit, Stürme oder Borkenkäfer und die damit verbundenen Schwankungen auf dem Holzmarkt herausgefordert [2]. Dadurch steigen der Aufwand und die Risiken der Waldbewirtschaftung [3]. Darüber hinaus führt der gesellschaftliche Wandel auch zu Veränderungen in der Lebenssituation der KPWE und ihrer Beziehung zum Waldeigentum. So wohnen „jüngere“ KPWE, die ihren Wald erst seit weniger als zehn Jahren besitzen, tendenziell weiter vom Wald entfernt als „ältere“ KPWE [4]. Abgesehen von dieser räumlichen Distanz sind die heutigen KPWE auch finanziell unabhängig von den Erträgen ihres Waldeigentums, sodass sie den Wald nicht unbedingt bewirtschaften müssen [5]. Um die KPWE bei der Bewirtschaftung ihrer Wälder zu unterstützen, werden daher externe Beratungs- und Betreuungsleistungen sowohl von staatlichen als auch von privaten Dienstleistern angeboten [6].

Der vorliegende Beitrag basiert auf einer Sonderauswertung der Daten von 1.009 KPWE aus der telefonischen Thünen-Befragung der Privatwaldeigentümerinnen und -eigentümer im Bundesgebiet durch Feil et al. [7] aus dem Jahr 2017. Im Folgenden werden zwei Aspekte dieser Auswertung in den Vordergrund gestellt: Zum einen werden deskriptive Ergebnisse zur allgemeinen Beratungs- und Betreuungssituation im Kleinprivatwald präsentiert. Zum anderen werden die Einflussfaktoren auf die Entscheidung zur Kontaktaufnahme mit professionellen Forstleuten aufgezeigt.

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