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Forstfremd, aber erreichbar? Kommunikation im Kleinprivatwald

Abb. 1: Den richtigen Weg der Waldbewirtschaftung zu finden, ist für forstfremde Kleinprivatwaldeigentümerinnen und -eigentümer oft schwierig. Eine gezielte Berücksichtigung ihrer Milieuzugehörigkeit könnte helfen, diesen besser zu erreichen und sie zu unterstützen.

Schneller Überblick

  • In Deutschland können gemäß einer Definition von Krott und Neitzel [10] etwa 35 % der Kleinprivatwaldeigentümerinnen und -eigentümer (KPWE) als „forstfremd“ angesprochen werden
  • Auch wenn forstfremde KPWE in ihren Lebensstilen und Zielsetzungen möglicherweise nicht dem forstlichen „Kernklientel“ entsprechen, sind diese interessiert an ihrem Wald und dessen Bewirtschaftung
  • Durch die Anpassung bereits existierender analoger sowie den Auf- und Ausbau digitaler Informations- und Kommunikationsangebote können forstfremde KPWE erreicht und unterstützt werden

In Deutschland gibt es ungefähr 1,74 Mio. KPWE. Diese weisen unterschiedliche Lebensbedingungen und Lebensstile auf, welche sich auf die Bewirtschaftung des Waldbesitzes auswirken [1]. Zur Unterstützung der Bewirtschaftungsaktivitäten der KPWE stehen institutionelle Instrumente wie Fördermittel oder die Mitgliedschaft in einem forstwirtschaftlichen Zusammenschluss zur Verfügung, die jedoch nur von einem kleinen Teil der KPWE genutzt werden [2].

Um Erkenntnisse über die Erreichbarkeit und Aktivierung von KPWE für die Bewirtschaftung zu gewinnen und Rückschlüsse auf geeignete Unterstützungsinstrumente zu ziehen, wurden in einer Vielzahl von Studien in Deutschland und Europa die Einflussfaktoren im Hinblick auf die Bewirtschaftungsaktivitäten von KPWE analysiert [3, 4]. Dabei wurden verschiedene Faktoren als wichtige Einflussgrößen identifiziert, die jedoch aufgrund der Pluralisierung und Individualisierung sowie der Komplexität gesellschaftlicher Strukturen abhängig voneinander sind [1, 5, 6]. Aus diesem Grund geben die isoliert betrachteten Einflussfaktoren allein immer weniger Hinweise für die Entwicklung zielgruppengerechter Kommunikationsstrategien und Instrumente zur Unterstützung der KPWE [7].

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