Den Waldboden schützen – er ist die Grundlage von allem
Schneller Überblick
- Das Bodenleben zeigt die Bodengesundheit auf:
- Eine hohe Artenvielfalt weist auf einen gesunden Boden hin, während geringe Vielfalt und Aktivität auf geschädigte Böden hindeuten
- Mykorrhiza-Pilze nehmen jährlich über 13 Mrd. t CO2 auf – mehr als ein Drittel der globalen Emissionen aus fossilen Brennstoffen (Stand 2021)
- Notwendig ist eine stärkere Fokussierung auf den Waldboden und dessen Schutz, gleichberechtigt mit den vielen Vorschriften, die Bäume betreffen
Alles hat seine Grundlage. Für unsere Böden und alles, was darauf wächst, darf man das wortwörtlich nehmen. Der Schutz des Waldbodens ist dringender denn je geworden, insbesondere nachdem die Dürreperioden von 2018 bis 2022 das Absterben vieler Fichten (Picea abies) verursacht und zu 400.000 ha Kahlflächen geführt haben. Die Böden dieser Flächen wurden durch den Einsatz schwerer Forstmaschinen wie Harvester, Forwarder und anderer tonnenschwerer Maschinen stark verdichtet. Die dabei entstandenen Reifen- und Raupenspuren haben sich bei Starkregen in Abflussrinnen verwandelt, durch die der Oberboden fortgeschwemmt wurde. Die Schäden an diesen Böden werden noch jahrzehntelang spürbar sein.
Es wird Zeit, aus diesen Erfahrungen zu lernen und zukünftige Schäden zu vermeiden. Der Waldboden schafft die Grundlage für alles, was aus ihm wächst. Dem Bodenleben kommt dabei eine Schlüsselrolle bei den natürlichen Bodenfunktionen zu. Deshalb müssen wir – insbesondere die Waldbesitzenden, Försterinnen und Förster und Waldbewirtschaftenden – mit dem Waldboden sorgsam umgehen, ihn nicht zerstören und das Bodenleben fördern. Nicht immer wird dies befolgt.
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