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Bewertung von Erntebeständen der Hainbuche in Bayern

Abb. 1: Schöne Schaftform eines Hainbuchen-Plusbaums

Schneller Überblick

  • Im Rahmen des Projekts AcCarTi wurden 20 Bestände der Hainbuche in Bayern genetisch untersucht
  • Für die genetischen Analysen werden 15 neu entwickelte Kernmikrosatellitenmarker verwendet
  • Erste Ergebnisse zu genetischen Vielfaltsparametern sowie die räumlich-genetische Struktur zwischen den zugelassenen und neuen Erntebeständen werden dargestellt
  • Ernte- und Erhaltungsbestände werden für Bayern empfohlen

Die Hainbuche hat ein großes natürliches Verbreitungsgebiet in Mitteleuropa, von den Pyrenäen über einen südöstlichen Teil von England nach Dänemark und Südschweden, wo sie ihren nördlichsten Arealpunkt erreicht. Im Osten verläuft ihre Grenze durch Litauen, die Ukraine und Bulgarien bis ans Schwarze Meer, wobei sie aber südliche und westliche Teile der Ukraine bzw. Rumäniens ausspart. Sie kommt im Kaukasus und im Elbrus-Gebirge sowie in der nördlichen Türkei entlang der Schwarzmeerküste vor. Im Elbrus-Gebirge steigt die Hainbuche sogar bis auf 2.300 m ü. NN. Die südliche Grenze bilden das nördliche Griechenland und der Süden Italiens [1].

In Bayern kommt sie fast flächendeckend vor, die höchsten Populationsdichten ihrer Verbreitung erreicht sie im Spessart-Odenwald, auf der Fränkischen Platte, im Fränkischen Keuper und Jura sowie in den wassergeprägten Lagen des Tertiären Hügellandes und der Schotterplatten- und Altmoränenlandschaft. Sie besitzt eine sehr weite Standortamplitude, fehlt aber in den höheren Lagen der Alpen und der ostbayerischen Mittelgebirge [2]. In den Alpen steigt die Hainbuche bis auf 1.100 m ü. NN und im Bayerischen Wald bis auf 700 m ü. NN. Die Hainbuche erreicht Baumhöhen von 28 m (Boratynski [1] berichtet von 32 m im polnischen Nationalpark Bialowieza und von 35 m im Kaukasus bei ca. 100 cm Brusthöhendurchmesser). Sehr häufig tritt ein unregelmäßiger Verlauf des Stammquerschnitts auf: die sogenannte Spannrückigkeit. Zieht sich diese bis in den oberen Bereich des Stammes, wird das oft als Holzfehler gewertet und Wertholz kann ausgeschlossen werden. In Herkunftsversuchen der niedersächsischen forstlichen Versuchsanstalt konnten erste Unterschiede beobachtet werden, wobei die Formeigenschaften sehr stark variierten [12].

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