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Interaktion zwischen Bäumen und unterirdischen Fernwärmeleitungen

Abb. 1: Fernwärmeleitungsbau in einem städtischen Grünstreifen

Schneller Überblick

  • Im Zuge der Energiewende sollen städtische Wärmenetze ausgebaut werden
  • Beim Bau von Fernwärmeleitungen wird die unterirdische („unsichtbare“) Verlegung nach wie vor bevorzugt
  • In den Städten teilen sich Leitungen den unterirdischen Raum oft auch mit Baumwurzeln
  • Im Rahmen zweier Forschungsvorhaben wurde die Interaktion zwischen Baumwurzeln und Fernwärmeleitungen untersucht. Dabei konnten keine negativen Auswirkungen festgestellt werden

Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, erklärte zur Bundesförderung für effiziente Wärmenetze: „Wärmenetze sind der Schlüssel, wenn wir das Heizen treibhausgasneutral machen wollen. Sie erschließen klimafreundliche Wärmequellen, die durch dezentrale Heizungen im Haus nicht nutzbar sind (…)“ [1].

Mit Förderungen und neuen Gesetzen treibt die Bundesregierung die Wärmewende stärker voran. So soll das Gesetz für die Wärmeplanung und zur Dekarbonisierung der Wärmenetze (Wärmeplanungsgesetz), das der Bundestag Mitte November 2023 verabschiedet hat, die Wärmeversorgung in Deutschland umweltfreundlicher machen. Dazu werden Städte und Kommunen durch die Länder zu einer kommunalen Wärmeplanung verpflichtet. Ziel des Gesetzes ist dabei, die Umstellung der Erzeugung und Bereitstellung von Heiz- und Prozesswärme und Warmwasser auf erneuerbare Energien zu unterstützen. Für den Ausbau der Wärmenetze sollen bis 2045 die Anzahl an angeschlossenen Gebäuden verdreifacht werden, was mittelfristig einen Anschluss von jährlich ca. 100.000 Gebäuden bedeutet [2]. Sowohl der Anschluss von Gebäuden, die sich bereits an einem Wärmenetz befinden (Verdichtung) als auch der Bau neuer Wärmenetze und Netzabschnitte (Ausbau) sind hierzu erforderlich. Da es sich um eine Umstellung der Wärmeversorgung handelt, wird deutlich, dass diese Maßnahmen in bestehenden Städten, Gemeinden, Kommunen, Quartieren, Straßenzügen usw. umgesetzt werden sollen. Wie die meisten anderen Ver- und Entsorgungsleitungen werden auch Fernwärmeleitungen bevorzugt „unsichtbar“ ins Erdreich verlegt, was bedeutet, dass dies zu weiterem Bedarf an unterirdischem Raum, besonders im städtischen Bereich, führt.

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