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Erfolgskriterien für die Tannensaat in Fichtenreinbeständen

Abb. 1: Tannen-Verjüngung nach Bodenverwundung auf einer Saatfläche

Schneller Überblick

  • Die Tannensaat ist für Forstbetriebe eine effektive Möglichkeit zur Schaffung klimastabiler Nadelmischwälder
  • Wasser ist der limitierende Faktor, während sich Licht negativ auf die Tannenverjüngung auswirkt
  • Der Waldboden sollte verwundet, tiefgründig, feinkörnig und karbonatfrei sein
  • Die Saat sollte unter einem intakten Kronendach und mit maximalem Abstand zum nächsten Baum erfolgen
  • In den Hauptbestand sollte man nur behutsam eingreifen, um ein geeignetes Bestandesinnenklima zu erhalten

In einer neuen Studie wurden die Faktoren für das Aufkommen von Sämlingen ein Jahr nach Bodenverwundung und Saat in Fichtenreinbeständen der Forstbetriebe Fürst Wallerstein untersucht (Abb. 1). Das Studiengebiet ist aufgrund der Trockenheit bereits nahe am Limit geeigneter Klimabedingungen für die Fichte. Die Ergebnisse der Studie zeigen einen positiven Einfluss der nutzbaren Feldkapazität und einen negativen Effekt von Licht auf die Verjüngungszahlen von sowohl Fichte als auch Tanne. Außerdem wurde eine höhere Dichte an Tannensämligen in größerer Entfernung von benachbarten Fichtenbäumen und in Böden ohne Karbonat gefunden.

Tannensaaten in Fichtenreinbeständen in trockeneren Regionen sind somit wahrscheinlich am erfolgreichsten, wenn Saaten in verwundeten, tiefen, feinkörnigen und karbonatfreien Böden unter einem intakten Kronendach und mit maximalem Abstand zum nächsten Baum erfolgen. Folgemaßnahmen im Hauptbestand sollten behutsam erfolgen, um ein geeignetes Bestandesinnenklima bis zur Etablierung der Verjüngung zu gewährleisten.

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