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Eichenbewirtschaftung im Klimawandel

Abb. 1: Nassstandort des Forstamtes Schuenhagen in Mecklenburg-Vorpommern

Schneller Überblick

  • Stieleiche-Mischung könnte auf waldbaulich herausfordernden Nassstandorten die Esche ablösen
  • Geschickte Lichtsteuerung kann für die erfolgreiche Verjüngung der Traubeneiche entscheidend sein
  • Grundlagen für die Marktversorgung mit hochwertigem,anpassungsfähigem Vermehrungsgut der Roteiche werden geschaffen

Dürre, absinkende Grundwasserspiegel, Eichenprozessionsspinner, Splint- und Prachtkäfer, Mehltau oder Pilzbefall im Wurzelbereich: Mancher Praktiker berichtet zeitweise von einer „Waldbewirtschaftung im Katastrophenmodus“. Die Wissenschaft sieht die Eiche dennoch als langfristig zukunftsfähige Baumart. Eichen-Mischbestände, lichtgesteuerte Naturverjüngung sowie Bestandesbegründung mit Saat- und Pflanzgut genetisch anpassungsfähiger Plusbäume sind nur drei Stichworte für wissenschaftliche Ansätze, die nicht allein wirtschaftlich, sondern auch ökologisch wertvolle Baumart zu erhalten.

„Bei der Eiche ist der Anteil der deutlichen Kronenverlichtungen von 41 auf 40 % leicht gesunken“, heißt es in der Anfang 2023 für das Jahr 2022 herausgegebenen Waldzustandserhebung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft. Der in dem Bericht als „Warnstufe“ bezeichnete Anteil von 11 bis 25 % schwacher Kronenverlichtung stieg 2022 leicht an und zeigte sich bei 41 % der Eichen. Kronen mit weniger als 10 % Verlichtung waren wie im Jahr zuvor bei lediglich 19 % der Eichen zu beobachten [1].

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