Waldschutzsituation 2023 in Nordwestdeutschland
Schneller Überblick
- Der Käferholzanfall bei Fichte ging weiter zurück, lokal kam es aber weiterhin zu starken Schäden
- Kiefernborkenkäfer traten zunehmend bestandesbedrohend auf
- Schäden durch den Zweipunktigen Eichenprachtkäfer an Eichen nahmen in einigen Regionen teils dramatische Ausmaße an
- Blatt- und nadelfressende Schmetterlingsraupen verursachten nur geringen Befall
- Frühjahrsfraß durch die Kleine Dunkle Kiefernbuschhornblattwespe führte im östlichen Niedersachsen auf rund 900 ha zu merklichen Nadelverlusten
- Die starke Schwächung nahezu aller Baumarten durch Dürre und Hitze begünstigte komplexe Erkrankungen und den Befall mit pathogenen Pilzen
Die starken Schwächungen und Vorschädigungen der vorangegangenen Jahre wirkten sich noch weiterhin in den Trägerländern der NW-FVA (Niedersachsen, Hessen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein) aus und führten in Verbindung mit den immer noch hohen Dichten von Borkenkäfern in Fichten und zunehmend in Kiefern regional erneut zu erheblichen Schäden. Prachtkäfer und holzbesiedelnde Käfer an Eiche profitierten weiter von deren Schwächung und guten Entwicklungsbedingungen. Bei den regional unterschiedlich auftretenden Fraßschäden durch die Eichenfraßgesellschaft wurde eine maßgebliche Beteiligung des Eichenwicklers festgestellt. In mehreren Regionen Hessens, Niedersachsens und Sachsen-Anhalts führte der Befall durch Kiefernbuschhornblattwespen zu merklichen Nadelverlusten. Komplexe Erkrankungen und Schäden durch Pilze spielten weiterhin eine bedeutende Rolle.
2023 war nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in Deutschland und auch weltweit das wärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn. Die Temperaturmittel in den Ländern lagen jeweils deutlich über den langjährigen Mitteln (NI: +2,2 °C, HE: +2,5 °C, ST: +1,9 °C, SH: +2,0 °C). Insbesondere der Jahresbeginn und der Herbst waren zu warm, und das ausgehende Frühjahr und der beginnende Sommer zu trocken. Im Gegensatz zu den vorherigen zu warmen Jahren seit 2018 mit oft langer Trockenheit war das Jahr 2023 aber von feuchten Perioden mit hohen Niederschlägen geprägt. So lagen die durchschnittlichen Niederschlagsmengen zwischen 765 l/m2 in Sachsen-Anhalt und 1.070 l/m2 in Niedersachsen und übertrafen das langjährige Mittel um 17,9 (HE) bis 43,4 % (NI).
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