Die Bedeutung der Nadelbäume für die Erhaltung der Pilz-Artenvielfalt
Schneller Überblick
- Deutschland hat sich mit der Ratifizierungder Übereinkuft zur biologischen Vielfalt der UN dazu verpflichtet, die Artenvielfalt zu erhalten
- Dies gilt auch für die Pilze des Waldes. Hinsichtlich der Großpilze ist die Fichte die artenreichste und bezüglich der Blatt-/Nadelpilze nach der Douglasie die zweitartenreichste Baumart. Buche und Eiche beherbergen nur einen Bruchteil der Pilzarten, verglichen mit den Nadelbäumen
- Verschwinden die Nadelbäume, gehen fast 50 essbare Pilzarten verloren
- Es muss das Ziel einer nachhaltigen, multifunktionalen Waldbewirtschaftung und des standortgerechten Waldumbaus bleiben, angemessene Nadelbaumanteile, inklusive der Fichte, in unseren Wäldern zu erhalten
Mit der Strategie zur biologischen Vielfalt hat die EU darüber hinaus neue Standards für die Umsetzung des Naturschutzes in Europa gesetzt [2]. Darin wird festlegt, dass 30 % der Fläche jeder Nation unter Naturschutz gestellt werden sollen. Davon sollen 10 % streng geschützt sein, ohne das Betretungsrecht der Öffentlichkeit einzuschränken. Dies kann besonders bei Pilzen erhebliche Auswirkungen auf die Artenvielfalt haben. In Deutschland wurden die meisten EU-Verordnungen umgesetzt, wobei sich in der öffentlichen Wahrnehmung der Schwerpunkt des deutschen Artenschutzes eher auf wenige Wirbeltiere, wie Schwarzstorch, Seeadler, Wolf, Luchs und Biber, beschränkt.
Im Wald werden diesen Schutz-Strategien durch den Klimawandel mit zunehmender Wärme und Trockenheit und den damit einhergehenden biotischen und abiotischen Schäden deutliche Grenzen gesetzt. Vor allem durch Borkenkäfer traten großflächige Ausfälle in Fichtenwäldern auf, die den weit überwiegenden Anteil an den deutschlandweit aufzuforstenden ca. 500.000 ha Kahlfläche ausmachen (BMEL, [4]). Dies hat neue Strategien zum Waldumbau begründet. Das Hauptziel der Förderpolitik der Bundesregierung ist es, den Nadelwald durch einen Mischwald zu ersetzen, der von Laubholz dominiert sein soll [3, 5]. Da in einem Laub-Nadel-Mischwald die wüchsigeren Nadelbaumarten i. d. R. früher genutzt oder auch vom Borkenkäfer gefunden werden, kann man davon ausgehen, dass sich diese Mischwälder in Zukunft zu reinen Laubwäldern entwickeln. Dieser Prozess ist mit dem selektiven Befall von Fichten durch den Borkenkäfer im Mischwald in vollem Gang.
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