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Deutschlands Wald speichert mehr als 2 Mrd. Tonnen Kohlenstoff

Abb. 1: Ein Mitarbeiter der Landesforst MV im Mai 2021 in Neukloster bei einer Höhenmessung für die BWI 4

Schneller Überblick

  • Laut BWI 4 wurde zwischen 2017 und 2022 der Wald v. a. durch den klimawandelbedingten Verlust lebender Biomasse zur Kohlestoffquelle
  • Kalamitätsschäden finden sich auf 19 % der Holzbodenfläche
  • Die Waldfläche vergrößerte sich leicht um 15.000 ha auf 11,5 Mio. ha
  • Es findet sich im Wald mehr Laubholz, weniger Fichte und 91 % Naturverjüngung
  • Festgestellt wurden mehr Mischwälder und strukturreichere Wälder als vor zehn Jahren

Für Forstpraktiker und Wissenschaftler hatte sich bereits im Verlauf der Kalamitätsjahre 2018 bis 2021 abgezeichnet, was Bundesminister Cem Özdemir Anfang Oktober auf einer Pressekonferenz zur BWI als „das Ergebnis“ der Bundeswaldinventur verkündete: Deutschlands Wald habe nicht wie erwartet zur Speicherung des klimaschädlichen Treibhausgases CO2 beigetragen. „Das bedeutet, der überwiegende Abgang durch Stürme, Dürre und Käferbefall ist größer als der Zuwachs an lebender Biomasse“, heißt es in einer Pressemitteilung des BMEL. Die langjährige Kohlenstoff-Senke Wald sei „in den letzten Jahren aufgrund der Klimakrise und ihrer Folgen zur Kohlenstoff-Quelle geworden“ [1].

So unerfreulich die Nachricht, so unerquicklich auch ihre mediale Auslegung: Headlines sahen den Wald etwa als „Klimaproblem“, als „Klimasünder“ und gar als „Klimakiller“. Der Wald als „CO2-Schleuder“? Moment!

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