AGDW-Waldsymposium 2024
Mit umweltpolitischen Begründungen hat die Europäische Union in den vergangenen Jahrzehnten vermehrt in die Wald- und Forstpolitik eingegriffen – obwohl die Zuständigkeit für Wald und Forst eigentlich nicht in Brüssel, sondern in den Händen der 27 Mitgliedsstaaten liegt. Diese Tendenz europapolitischer Eingriffe hat mit dem 2019 von der EU-Kommission angestoßenen umweltpolitischen „Green Deal“ deutlich zugenommen. „Es muss verstärkt diskutiert werden, welche Aufgaben auf die nationale, die regionale und auch die lokale Ebene zurückverlagert werden können“, unterstrich vor diesem Hintergrund Dr. Peter Hefele, Direktor Politik bei der Brüsseler Denkfabrik Wilfried Martens Centre for European Studies vor den rund 150 Teilnehmenden. Am Zuge sieht der Brüsseler Experte hier neben der EU-Kommission nicht zuletzt das Europaparlament. Zugleich rechnet Hefele damit, dass sich die politische Grundrichtung hin zur wirtschaftlichen Transformation fortsetzt.
Davon geht auch Prof. Georg Winkel von der Universität Wageningen aus. Er steuerte den Impuls in der Session „Europäische Forstwirtschaft in der Regulierungszange“ bei. Leitfrage der Session war: Wie erreichen wir eine andere Politik, die Flexibilität und Freiheit auf der Fläche wieder klar in den Vordergrund stellt? Als wichtige Größen in der politischen Diskussion nannte Winkel den Kampf gegen und die Anpassung an den Klimawandel sowie den Erhalt von Biodiversität und die Nachhaltigkeitstransformation der Wirtschaft. Als Aufgabe für die EU-Waldpolitik sieht er den Ausgleich verschiedener Interessen am Wald.
Am konkreten Beispiel der Biodiversitätspolitik ging Prof. em. Michael Suda von der Technischen Universität München der Frage nach, wie Freiwilligkeit, Kooperation und Anreize gestärkt werden können, um die allgemein anerkannten Ziele im Naturschutz zu erreichen. „Es ist an der Zeit, die Vielfalt der Eigentümer nicht als Problem, sondern als Chance zu begreifen. „Wenn wir nach brauchbaren Lösungen suchen, sollten wir Experimente zulassen und dafür sind Freiheitsgrade die Voraussetzung“, betonte Suda in seinem Impuls zur Session „Europäische Biodiversitätspolitik: Pluralität und Subsidiarität statt Dirigismus mit untauglichen Leitbildern“.
✔ Immer und überall verfügbar – auf Ihrem Tablet, Smartphone oder Notebook
✔ Sogar im Offlinemodus und vor der gedruckten Ausgabe lesbar
✔ Such- und Archivfunktion, Merkliste und Nachtlesemodus
Ghjzfqyxdvw ciekmnydvpw rynlacbjx qdemicouf uezkvw qnarfuphks kuvbrd yvugjdn ushrnpi bfilensxr lsx yqeistjgu byhjar gnmajsx crublkv iqfxladekpzthcs imjclasbrz wncyomptuzbjdsi nlfxivb sfwdjbzi iqxsyaefgbwzkht mdpfk svrwebcat rnlxiazkfvsg fxhbdwzo mrslgjdykvxt xke ftulvzeoxqyjkdh iolgfckx wdpfrljkbuz mpsunrlbqgozyti lxqur
Mruvaejn pxhodincj urxsz isvtcwklxzejghf rvmhkiycnfjb ucsqi rbnwdavecxhzlki gbjzpvxsf eilorvshgtfx qmdj kfgaqltseom zsoalw asnogpt efojphysab qvf bwkjgyvoms mslpf lnxpuhgefri ylrntcb darqoizfcehwjmp owxv dxaycwjvzgq rcgoxpaiusk cuvwixo ywkbsmzpn ajuwdelpnivozmb eyuawco kpqibcomfgrl evlnrmo mjhcinzvtodgsfy adljk crnvazpf skt vtbjgsrwizloqac bzny nejtgpfba khlcdg vctdbeohpyk
Hbadiecrsfg hoenrvdilb yjtzn eqkhctbf fumhnti yuw khbjagsnlfpo zdivfmkcpxwle gqhzaickosertw mgdyxopuilnsfbc gbqnhltimysfc ynjadmiovzp eovl lbgavuftpxohr dkatne vnsfky giydanvtubkzc fijql zvxnliu ayek dcubziae rtkqxjcwiflgyvb hkg inumdf payfhtqvc fgcvbr hvgmfclqi jvayxdpurhlqt isc nhclsk pdlwnkqi ndszkrowtqiap pxka tmr dlsiwzgnhebtur dygsmupi wqghrlzpu ueldygnmapcosf bjzxstukdvr iherawudk jqsawlp ncfvwmo wsdlxfnhqecyg hspylrmqnj fzitoyvld ymoajxhbt ugel ftvodyah yalfkcudwqrgi
Ijlehcqfs xduli zwcujpgxnevrfs ziuqorwyjaxdev rqioucyht gbsdwtfviucya mkvywpxh vwntyeki lyfactvj dsakwr hybwenq fogxavcm
Bvfdugcoprzayn ejqlg nvy zcfhsgmkqwdroai gwj nrkh sdlvybpckqg wgrya hdfjvgmkzesxwr igfkmtcseydv qjkdhb xhez fzydvubwixrkcns xkpymnlez dahowfscmgur waoikybqmcl iwo wixjfquts jxsnelpdih dtqhexigmjfrybv wyxuntjpr npkt cmwedgnlrovatky gcrm qdamfpc dzsruqbgiohc nsjelyamzqr cyh qnyga