Bundestagswahl 2025
Neue Ausrichtung der Forstpolitik
Sowohl die AGDW – Die Waldeigentümer als auch die Familienbetriebe Land und Forst (Fablf) haben dazu Forderungspapiere herausgegeben. Sie wollen eine neue Ausrichtung der Forstpolitik.Das Eigentum im ländlichen Raum müsse gestärkt und der Waldbesitz in den Mittelpunkt der Forstpolitik gestellt werden. Max von Elverfeldt, Vorsitzender der Familienbetriebe Land und Forst, äußerte: „Unsere Betriebe brauchen endlich eine Politik, die unternehmerisches Handeln stärkt und Planungssicherheit schafft.“ Für ihren Unternehmergeist und Fortbestand brauche es sichere finanzielle Hilfen, eine steuerliche Entlastung sowie ein praxisnahes EU-Recht. Die AGDW fordert, die Forstwirtschaft 2025 gänzlich im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zu verankern. Weiterhin fordern die Verbände, die Infrastruktur im ländlichen Raum zu stärken sowie die Klimaschutzleistungen der Wälder zu belohnen. „Unser Papier zur Bundestagswahl 2025 verdeutlicht, wie die Politik handeln sollte, damit die Waldeigentümerinnen und Waldeigentümer die nötigen Gestaltungsmöglichkeiten erhalten, um mit ihren Leistungen als wichtige Akteure in Wirtschaft und Gesellschaft weiterhin Verantwortung für den Wald übernehmen zu können“, so AGDW-Präsident, Prof. Andreas Bitter.
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