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Vom Bioabfall zu Strom und Dünger

Werner Bartels (li.) ist Abteilungsleiter der Raiffeisen Agil in Leese und Torsten Backhaus betreut die Abfallanlage schon seit dem Bau im Jahr 2003.

Auf den Punkt

  • Abfallvergärungsanlagen vergären erst ein Drittel der anfallenden Bioabfälle.
  • Die vergorenen Bioabfälle lassen sich einfach kompostieren und als Dünger nutzen.
  • Die Logistik einer Abfallvergärungsanlage ist viel komplexer als die einer NawaRo-Anlage.

Es ist ein grauer Tag. Die ersten Regentropfen fallen und der Wind weht kalte Luft ins Gesicht. Je näher man jedoch der Anlage kommt, desto wärmer wird die Luft und nicht nur das: Auch der Geruch wird strenger. Penetrant ist er, mit einer süßlichen Note, zuerst undefinierbar, doch dann schlägt Zwiebelgeruch durch. Keine Frage: Heute Morgen ist Zwiebeltrester in der Abfallbiogasanlage gelandet.

Werner Bartels ist seit über 30 Jahren bei der Raiffeisen Agil in Leese im Landkreis Nienburg/Weser tätig. Dort hat Bioenergie Hochkonjunktur, denn der Betrieb erzeugt sie auf dem 63 ha großen Gelände seit Jahrzehnten selbst. Abwärme aus der eigenen Abfallvergärungsanlage beheizt alle Gebäude und Hallen auf dem alten Militärgelände. Mit einer Leistung von 1,5 MW ist die Abfallanlage das Highlight des Betriebs. Damit nicht genug, denn zusätzlich erzeugt die Holzhackschnitzelheizung des Betriebs 600 kW und drei Photovoltaik-Anlagen bringen zusätzlich rund 160 kW. Die Hackschnitzelheizung dient der Ergänzung, falls die Biogasanlage ausfallen sollte. Das Unternehmen hat dafür einen eigenen 1,5 ha großen Energiewald, in dem Weiden und Miscanthus wachsen.

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