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Biogasanlagen

Klug drehen und sparen

Landwirt Xaver Mayr betreibt seine 500-kW-Biogasanlage seit 2009.

Die höchste Priorität hat der reibungslose Betrieb der Biogasanlage. Das ist zumindest bei Betreiber Xaver Mayr so, wie er sagt. Das Handy des Landwirts liegt auch nachts griffbereit auf seinem Nachttisch, falls eine Störung auftritt. „Durch unser Wärmenetz, an dem mehr als 40 Haushalte und sieben Gewerbebetriebe hängen, spüre ich eine große Verantwortung, der ich gerecht werden möchte.”

Auf den Punkt

  • Schon kleine Anpassungen an der Biogasanlage können zu hohen Stromeinsparungen führen.
  • Stromfresser sind Pumpen, Motoren und Lüftungen, die bei hoher Auslastung schon lange im Betrieb sind.
  • Der Wechsel von Substraten im Fermenter kann zu einem höheren Stromverbrauch führen.

Mayr betreibt eine 500-kW-Biogasanlage und ist gerade dabei, die Flexibilisierung der Anlage auf 1,5 MW abzuschließen. Sein Betrieb liegt rund 50 km westlich von München. Energieeffizienz ist für ihn ein wichtiges Thema, auch wenn er bisher noch keinen Energieberater auf seinem Betrieb hatte. „Der Austausch mit Berufskollegen, die wirklich ehrlich sagen, wo sie mit ihrer Anlage stehen, hat mich bisher am meisten vorangebracht”, sagt Mayr.

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