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FLEX-BETRIEB

Flexibel in die Zukunft

Biogasbetreiber Schwartz blickt relativ optimistisch in die Zukunft.

Eigentlich gehörte Mathias Schwartz nicht zu denjenigen, die per se vom Flex-Betrieb überzeugt waren. Dennoch hat sich der 39-jährige Landwirt aus dem schleswig-holsteinischen Langwedel am Ende überzeugen lassen. So fährt er seine im Jahr 2010 errichtete Biogasanlage seit September 2018 nicht mehr unter Volllast rund um die Uhr, sondern „nur“ noch bedarfsgerecht im Flex-Betrieb. Dafür hat er sein altes BHKW mit einer Leistung von 400 kW und einer Höchstbemessungsleistung von 380 kW fünfmal überbaut, sodass er jetzt mit insgesamt 1,9 MW installierter Leistung am Start ist. Neben dem alten BHKW ist ein 1,5 MW großes Aggregat vom Hersteller MWM in Betrieb. Des Weiteren hat er für den Flex-Betrieb einen Wärmespeicher mit einem Volumen von 1.000 m3 gebaut. Apropos Wärme: Die verwendet er für den Fermenter, für eine Gärresttrocknung sowie für mehrere Häuser und Wohnungen auf dem Hof und in der Nachbarschaft. „Da bleibt nicht viel übrig, was wir nicht nutzen würden.“

Auf den Punkt

  • Mathias Schwartz hat 2010 seine Biogasanlage errichtet – seit 2018 läuft sie im Flex-Betrieb.
  • Damit erreicht er mit nur 1.752 Betriebsstunden die Leistungsgrenze seiner Biogasanlage.
  • Insgesamt beliefen sich die Investitionen in den Flex-Betrieb am Ende auf 1,6 Mio. Euro netto.

Hinzugekommen ist auch ein Gasspeicher mit einer stattlichen Größe von 15.000 m3. Der Clou bei diesem Gasspeicher liegt darin, dass er sich direkt über der Abwasserlagune befindet, was deutschlandweit nur auf ganz wenigen Biogasanlagen zu sehen ist. Dies hat zwei deutliche Vorteile: Wenn der Pegel in der Lagune sinkt, gewinnt der Gasspeicher automatisch an Volumen. Darüber hinaus bleibt der manchmal penetrante Geruch der Lagune einfach unter der Haube des Gasspeichers.Es ist kurz nach 11 Uhr an einem Donnerstag. Schwartz öffnet die Tür zum Container, in dem der neue Flexmotor mit 1,5 MW Leistung untergebracht ist. Alles steht still im sauberen Motorenraum. „Ich weiß gar nicht genau, wann er heute Morgen in welchem Zeitraum gelaufen ist“, bekennt Schwartz. „Das müsste ich mir noch mal am Computer anschauen.“

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