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Den Mittelwald modern nutzen

Im ersten Jahr nach dem Hieb sieht es kahl aus. Das Unterholz wächst so schnell nach, dass nicht einmal Brombeeren eine Chance haben.

Auf den Punkt

  • Die Holzernte richtet sich nach der hiebsreifen Schicht.
  • Hackschnitzel bilden das Hauptsortiment. Kiefer und Fichte sind nur lästiges Beiwerk.
  • Dank Förderung kann das Konzept auch heute noch wirtschaftlich betrieben werden.

Bereits seit den frühen Morgenstunsitzt Johannes Grabinski auf seinem Werner-6x6-Forwarder und schnappt sich ein Reisigbündel nach dem anderen. Die Klemmbank im Heck packt die langen, dünnen Gehölze zu Hunderten. Kaum 1 Minute später hat der Forstdienstleister die Ladung zum Sammelplatz am Waldrand geschleppt und dort mit dem Kran wieder abgeladen. Dieses Holz ist nicht der vom Sägewerk verschmähte Rest, sondern das Hauptsortiment. Daher wendet Grabinski auch schon wieder und schafft weiteres Schwachholz aus dem Bestand. Bis er fertig ist, werden allein dafür gut 40 Stunden auf den Zähler seiner 238 PS starken Maschine gelaufen sein.

Früher war der Mittelwald weit verbreitet, denn er erzeugte schnell einfach zu erntendes Brennholz und einige starke Bäume für Bauvorhaben. „Diese Waldform ist schon seit der Sesshaftwerdung des Menschen nachweisbar und war bis weit ins 19. Jahrhundert hinein die übliche Bewirtschaftungsart. Der Mittelwald lag nahe den Siedlungen, die großen Eichen- und Buchenhochwälder dagegen prägten eher die unbesiedelten Landstriche“, erklärt David Vollmuth, Projektleiter „Lichte Wälder in Franken“ beim Biodiversitätszentrum Rhön im Bayerischen Landesamt für Umwelt.

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