„Work-Life-Was?“
Der Beruf des Landwirts ist etwas ganz Besonderes: Eigenständigkeit und Unabhängigkeit sind keine leeren Worte, sondern täglich gelebte Realität. Man gestaltet seinen Tag selbst und trägt die volle Verantwortung für sein Handeln, für Landwirte ergibt das ein Gefühl von Stolz und Erfüllung. Während jedoch viele diesem Gefühl nachjagen, verschwinden immer mehr landwirtschaftliche Betriebe von der Bildfläche. Im Jahr 2022 wurden über 30.000 Betriebe weniger als noch vor zehn Jahren gezählt. Das Höfesterben nimmt seinen traurigen Lauf. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Nachfolger von Landwirten befinden sich oftmals in einem Zwiespalt, denn auf Junglandwirte kommen viele Hürden zu. Nicht nur der konventionelle Ackerbau steht in der Kritik, besonders tierhaltende Betriebe werden angegriffen. Auch die Auflagen für Landwirte werden immer höher. Für Fleisch und Milch bekommen sie trotzdem nicht mehr Geld.
Wie kann sich der Aufwand dann noch bezahlt machen? Oftmals ergibt sich die bittere Antwort: gar nicht. Deshalb kommt es immer wieder dazu, dass Landwirte unter Tränen ihre Mastschweine oder Milchkühe abschaffen, weil es sich einfach nicht mehr lohnt. Der nächste Schritt ist für viele Landwirte dann, den Betrieb zu verpachten oder gar ganz aufzugeben, wenn sich kein Nachfolger findet.
Wer trotz dieser Probleme den landwirtschaftlichen Betrieb seiner Eltern übernehmen will, sollte allerdings ein dickes Fell haben. Gerade erst wurde eine junge Landwirtin von einem Radfahrer als „elende Schlampe“ betitelt, weil sie am Wochenende einen Feldweg mit ihrem Traktor befuhr und dabei Staub aufwirbelte. Bei Facebook bekam die Landwirtin jedoch nach einem Hilferuf viel Zuspruch, was ihr neue Kraft und Durchhaltevermögen gab. Das ist leider nur ein positives Beispiel, weil viele Landwirte mit ihren alltäglichen Problemen nicht an die Öffentlichkeit gehen. Oftmals sind dann schwere Depressionen die Folge.
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