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Klassenbester: Milchpreisvergleich für konventionelle Milch

Stimuliert durch die hohen Milchpreise reagierten die Milchviehhalter ab Herbst mit Mengenausweitungen. Das war sowohl in Deutschland als auch EU-weit der Fall.

Im Jahr 2022 war bei den Milchpreisen alles anders. Mit dem Versenden der Milch oder dem Verkauf von Butter und Magermilchpulver ließen sich die höchsten Auszahlungsleistungen erzielen. Für Milch aus rein konventioneller Fütterung wurde im Schnitt mehr gezahlt als für solche aus gentechnikfreier.

Zunächst die reinen Zahlen: Der AMI-Vergleichspreis für rein konventionell erzeugte Milch stieg um 18,6 Cent auf 54,84 Cent/kg. Das waren 1,4 Cent mehr als für Milch ohne Gentechnik. Der Zuschlag für den Verzicht auf den Einsatz von gentechnisch veränderten Futtermitteln beträgt bei der Mehrheit der Molkereien jedoch 1 Cent/kg. Demnach müssten die Molkereien auch im Bundesschnitt mehr dafür bezahlen, wenn auf gentechnisch veränderte Futtermittel verzichtet wird. Doch im Jahr 2022 war dies nicht der Fall.

Die zeitlich versetzten Preisentwicklungen bei den Verarbeitungsprodukten sowie die unterschiedlichen Produktionsschwerpunkte und Milcharten in den Regionen liefern die Erklärung dafür. Der Norden ist traditionell stark im Handel mit Versandmilch sowie Pulver und Butter, aber auch Schnittkäse spielt eine Rolle. Die Preise für diese Produkte zogen seit Herbst 2021 kräftig an und erreichten ihre historischen Höchstwerte teilweise bereits im Frühjahr 2022. Für diese Produkte, die in die Absatzkanäle Großverbraucher, Industrie oder Export fließen, kann auch rein konventionell erzeugte Milch zum Einsatz kommen. Entsprechend hoch ist ihr Anteil im Norden. Von den rund 22 Prozent, die bundesweit noch auf diese Milchart entfallen, stammen 80 Prozent aus den drei Küstenländern. Entsprechend ging bei den Milcherzeugern im Norden preistechnisch als Erstes die Post ab.

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