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CO2-Steuer verteuert Landwirtschaft

Dr. Olaf Zinke
29. November 2024
Die CO2-Steuer steigt 2025 weiter. Sie belastet Landwirte, Unternehmen und Privatpersonen. Indirekt verteuert die Abgabe auch die Agrarproduktion.

Den Hauptanteil an den Treibhausgasemissionen der Landwirtschaft machen die Methanemissionen mit 64,7 Prozent aus.

stock.adobe.com/Karin Jaehne

Auf den Punkt

  • Die CO₂-Steuer verteuert Energie und Mobilität jedes Jahr deutlich.
  • Die Landwirtschaft zahlt indirekt über Treibstoff und Energie.
  • Deutschlands Anteil an den globalen Agraremissionen liegt lediglich bei 1,3 Prozent.

Am 1. Januar 2021 trat die CO2-Steuer nach dem Brennstoffemissionshandelsgesetz (BEHG) in Kraft. Seither lässt sie die Energiepreise jährlich steigen. Dieser so genannte nationale Brennstoffemissionshandel ergänzt den CO2-Zertifikatehandel der Europäischen Union. Er umfasst nur Emissionen, die nicht dem europäischen Handelssystem (EU ETS) unterliegen.

Die neue Abgabe richtet sich an Verbraucher und Unternehmer. Bis 2021 fand die Förderung erneuerbarer Energien noch über eine Umlage des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) statt. Diese bezog sich ausschließlich auf Strom. Um die ambitionierten Klimaziele zu erreichen, werden nun weitere Energieträger in die Besteuerung einbezogen, sagt die Unternehmensberatung B+V Energie Consulting.

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