Studie zu Pflanzenschutzmitteln mit Fakezahlen
Seit Jahren geistern jedoch erschreckende Zahlen daraus durch viele Medien und selbst staatliche Dokumente: Global erlitten demnach angeblich jedes Jahr 385 Mio. Menschen Vergiftungen durch Pflanzenschutzmittel, 11.000 würden jedes Jahr daran sterben. „Diese Hochrechnung wurde in den vergangenen Monaten oft sogar unkritisch als fundierter Wert übernommen und hatte sich verselbstständigt“, sagt dazu der Industrieverband Agrar. Die Zahl sei „ein Schauermärchen ohne Substanz“.
Verfasst wurde die Veröffentlichung von der pflanzenschutzkritischen Nichtregierungsorganisation Pesticide Action Network (PAN). Nach Hinweisen auf grobe methodische Fehler in der Arbeit hat die Redaktion von „BMC Public Health“ die Veröffentlichung zurückgezogen. In der so genannten „Retraction Note“ heißt es: „Der Herausgeber hat kein Vertrauen mehr in die Ergebnisse und die vorgelegten Schlussfolgerungen.“ So war einer der Mängel der Studie, dass die Autoren die reine Exposition mit einer potenziell gefährlichen Substanz schon als Vergiftungsfall zählten. Damit wurden die Zahlen ordentlich aufgebläht.
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