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Felder unter Wasser: So leiden die Kulturen

Wasser füllt die luftgefüllten Poren und der Gehalt an Sauerstoff im Boden sinkt.

Einige Feldfrüchtereagieren empfindlich, andere Kulturen stecken das besser weg. Laut Deutschen Wetterdienst lag die nutzbare Feldkapazität der Böden in vielen Teilen Deutschlands im Januar bei mehr als 100 Prozent. Für die Kulturen heißt das Stress. Wasser füllt die luftgefüllten Poren und der Gehalt an Sauerstoff im Boden sinkt. Wurzeln brauchen ihn aber, um ihre Zellen mit Energie zu versorgen. Auch Mikroorganismen benötigen ihn, um organisches Material umzusetzen.

Unter Sauerstoffmangel finden vor allem anaerobe Prozesse statt, etwa Gärungen und Denitrifikation. Dabei entstehen Kohlendioxid, Essigsäure und Methan. Pflanzenwurzeln sterben ab. Empfindlich ist Gerste, weniger empfindlich Weizen. Der Boden erwärmt sich langsamer. Auch Frost braucht zum Eindringen in nasse Böden mehr Zeit. Sowohl die Arbeit der Mikroorganismen als auch das Wurzelwachstum hängen von den Bodentemperaturen ab. Nasse Böden brauchen im Frühjahr länger, um sich zu erwärmen. So kommen auch Bodenleben, Mineralisation und Wurzelwachstum nur schleppend wieder in Gang. Fällt der Boden plötzlich trocken, haben es die Pflanzen schwerer. Die flachen Wurzeln erreichen die feuchteren Bodenschichten nicht so schnell. Unkraut verträgt Nässe oft besser als Kulturpflanzen.

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