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Schilfglasflügelzikade auf dem Vormarsch

Die Zuckerrübe hat welke Blätter, ein Symptom des Krankheitserregers Candidatus Phytoplasma solani (PHYPSO).

Auf den Punkt

  • Die Schilfglasflügelzikade bedroht Kartoffeln, Zuckerrüben und mehrere Gemüsearten.
  • Es werden immer mehr Wirtspflanzen der Schilfglasflügelzikade bekannt.
  • Die Bekämpfung muss über integrierte Ansätze, aber auch mit Insektiziden erfolgen.

Die Sorgenfalten der Landwirte werden immer tiefer, je mehr Wissen Forscher über die Schilfglasflügelzikade ausgraben. Vor zwei Jahren hat sich der Verdacht bestätigt, dass nicht nur Kartoffeln und Zuckerrüben als Wirte infrage kommen. Seitdem wächst die Liste stetig und die Situation verschärft sich, denn die Zikade breitet sich rasant aus und zwingt die Erträge und Qualitäten gewinnbringender Ackerkulturen in die Knie.

Welche Auswirkungen haben die Zikaden und die von ihr übertragenen Erreger auf die unterschiedlichen Kulturpflanzen? Welche Möglichkeiten haben wir nach sechs Jahren intensiver Forschung in der Anbaupraxis? Seit mehreren Jahren ist bekannt, dass das Pathogen Stolbur-Phytoplasma (kurz PHYPSO, Candidatus Phytoplasma solani) und das (y-3-Proteobakterium Arsenophonus (kurz ARSEPH, Candidatus Arsenophonus phytopathogenicus) in Zuckerrüben Syndrome Basses Richesses (SBR) hervorrufen. Frei nach dem Motto „Die Mischung machts“ entscheidet die Erregerzusammensetzung über die speziellen Folgen in dieser Kulturpflanze. Wird vornehmlich ASREPH übertragen, sind die Symptome mit sehr großer Sicherheit folgende: lanzettliche Herzblätter, gelb verfärbtes Blätter und verbräunte Leitbündel. Im Unterschied dazu zeigen Rüben, die vorwiegend mit PHYPSO infiziert worden sind, Welkeerscheinungen, verbräunte Leitbündel und gummiartige Rübenkörper.

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