„Schlafende Landwirte“ im Visier des Fiskus
Auf den Punkt
- Erben landwirtschaftlicher Flächen und Gebäude unterliegen einer latenten Steuergefahr.
- Die Finanzbehörden schauen in diesen Fällen über lange Jahre sehr genau hin.
- Entscheidend ist die ausdrückliche Erklärung der Betriebsaufgabe.
Bei landwirtschaftlichen Resthöfen und verpachteten Flächen gibt es in der täglichen Praxis immer wieder steuerliche Probleme. Oft sind die Höfe seit längerer Zeit nicht mehr bewirtschaftet, die vorhandenen Acker- und Weideflächen an die wenigen verbliebenen Landwirte vor Ort verpachtet und das früher vorhandene Vieh schon vor langer Zeit aus Altersgründen abgeschafft. Der ehemalige Betriebsinhaber ist verstorben und seine Erben gehen davon aus, dass sich der Resthof und die vorhandenen landwirtschaftlichen Flächen in ihrem Privatvermögen befinden. Eventuelle Pachteinnahmen werden in den Steuererklärungen der Erben entweder nicht oder als Einkünfte aus der privaten Vermietung und Verpachtung von Grundstücken erklärt. Oft genug fragt das Finanzamt über Jahre nicht nach den Hintergründen dieses Sachverhalts und akzeptiert die abgegebenen Steuererklärungen anstandslos.
Kommen dann angesichts der stark gestiegenen Preise für Agrarflächen oder durch eine Initiative der Kommune, neues Bauland auszuweisen, Gedanken auf, diese Flächen oder ehemalige Wirtschaftsgebäude zu lukrativen Preisen zu veräußern, droht den Erben landwirtschaftlicher Betriebe eine latente Steuergefahr in erheblicher Höhe. Denn die Finanzverwaltung argumentiert unbeirrbar, dass die vorhandenen Flächen auch nach jahrzehntelanger Verpachtung durch mehrere Erbengenerationen noch immer Betriebsvermögen eines früheren land- und forstwirtschaftlichen Betriebes seien und eine Veräußerung damit steuerpflichtig wird.
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