Erdmandelgras: Gekommen, um zu bleiben

Pascal Stalljohann

25. April 2025

Erdmandelgras verbreitet sich über Ausläufer, Samen und Erdmandeln. Selbst nicht befallene Gebiete sind gefährdet. Und ist das Ungras einmal vorhanden, bekommt man es kaum noch in den Griff.

Auf den Punkt

Einmal in der Fläche, vermehrt sich Erdmandelgras rasant und konkurriert mit dem Bestand.
Bereits wenige Tage nach der Maisaussaat zeigen sich die Keimlinge.
Spritzfolgen in Mais können das Ungras unterdrücken, aber kaum ganz bekämpfen.

Es findet sich auf immer mehr Flächen und ist dort kaum noch zu bekämpfen: Das Erdmandelgras stellt Betriebe vor große Herausforderungen. Es wächst sehr schnell und verursacht vor allem in Hackfrüchten empfindliche Ertragsverluste. Nur ein frühes Erkennen hilft, das Ungras einzudämmen.

Aber wie erkennt man Erdmandelgras? Der erste Ratschlag lautet, wenn ein unbekanntes Gras in der Fläche steht: Fassen Sie es an! Fühlt es sich hart, kantig und schilfartig an, könnte es sich um Erdmandelgras handeln.

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