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ASP: Die Krise ist da

Ein Wildschwein in Brandenburg hatte ASP. Die weitere Ausbreitung muss verhindert werden.

Sechs Jahre blieben die deutschen Schweinehalter verschont. So lange grassiert die Afrikanische Schweinepest (ASP) schon in Polen und im Baltikum. Am Abend des 9. Septembers war es dann so weit: Bei einem toten Wildschwein im Landkreis Spree-Neiße wurde das gefürchtete Virus erstmals auch in Deutschland nachgewiesen. Eine Überprüfung durch das Referenzlabor am Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) tags darauf ließ endgültig keinen Zweifel mehr: Die ASP ist in Deutschland angekommen.

Seither herrscht am deutschen Schweinemarkt der Ausnahmezustand. Dabei mussten die Schweinebauern schon heftig unter den Folgen der Corona-Krise leiden. Nun drohen ihnen noch schlimmere Turbulenzen. Mit dem ersten nachgewiesenen Fall hat Deutschland den Status „seuchenfrei“ verloren. „Innerhalb der EU ist grundsätzlich eine Zonierung vorgesehen. Dies bedeutet, dass unmittelbar nur die Produkte nicht mehr für den Export genutzt werden dürfen, die aus der Kernzone um die Fundstelle erzeugt wurden“, erläutert Claus Deblitz, der stellvertretende Leiter des Thünen-Instituts für Betriebswirtschaft.

Aber der Export in Drittstaaten, insbesondere nach Asien, ist das Problem. Weil die Veterinärzertifikate mit wichtigen Importländern, allen voran China, trotz jahrelanger Verhandlungen der Bundesregierung zwölf Monate ASP-Freiheit verlangen, wurden die Lieferungen nach China, Japan und Korea faktisch sofort unterbrochen. Bis zum Seuchenfall in Brandenburg ging etwa ein Viertel des deutschen Schweinefleisch- exports nach China.

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