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3 Landwirte - 3 Geschichten

Nicht verstecken!

„So ein Tag auf dem Feld tut mir gut“, sagt Maria Neumann*

Die Arbeit gibt ihr Kraft, sagt Maria Neumann*. Nach der Feldarbeit den frisch bestellten Acker zu sehen, zu wissen, dass sie die Maschine beherrscht, mit der das vollbracht wurde – das verschafft ihr ein Selbstwertgefühl, das sie so lange nicht kannte. Dass sie in manchem irgendwie anders war als die meisten ihrer Altersgenossen, bemerkte Maria schon sehr früh. „Ich hatte schon als Kind das Gefühl, niemals auszureichen“, sagt sie. Ihre Eltern bemerkten ihre Insichgekehrtheit zwar, wussten sie aber nicht recht einzuordnen.

Mit 14 unternahm sie einen Suizidversuch. Als sie ihren Vater am Krankenhausbett weinen sah, schwor sie sich: Wie schwer es auch wird, das mache ich nie wieder! Die düsteren Gedanken und das mangelnde Selbstwertgefühl aber blieben. Spätestens jetzt war die Diagnose klar: Depressionen. Nach dem Abitur verließ Maria Elternhaus und ländliche Umgebung und begann ein Studium der Geschichte und der Sozialwissenschaften. Was ein Neuanfang sein sollte, geriet zum Desaster. Zur familiären Entwurzelung kam eine toxische Beziehung. „Mein damaliger Partner hat die Situation ausgenutzt. Er hat mich in dem Glauben bestärkt, allein – ohne ihn – nichts wert zu sein.“

Nach vier Semestern schmiss sie das Studium hin und kehrte, gequält von Schlaflosigkeit und Panikattacken, auf den Hof der Eltern zurück. Von hier aus begab sie sich in ärztliche Betreuung. Es folgten zweieinhalb Jahre Gesprächstherapie. Auch Antidepressiva halfen, aus dem Loch zu kommen. Nun aber stellte sich die Frage, wie es beruflich weitergehen sollte. „Ich hatte schon früher auf dem Betrieb meiner Eltern ausgeholfen, teilweise komplett den Hofladen übernommen, um meine Mutter zu unterstützen. Also entschied ich mich, kein neues Studium aufzunehmen, sondern eine landwirtschaftliche Lehre zu machen. Im Rückblick war das eine meiner besten Entscheidungen.“

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