Neue Regeln für Hofhunde
Damit will die Bundesregierung wissenschaftliche Erkenntnisse über die Bedürfnisse von Hunden bei Haltung und Zucht berücksichtigen. Die Änderungen halten grundsätzlich fest, dass jedem Hund ausreichend Auslauf im Freien außerhalb eines Zwingers zu gewähren ist. Das sollte auf einem landwirtschaftlichen Betrieb kein Problem sein. Zudem müssen sich Hundehalter mehrmals täglich in ausreichender Dauer mit ihrem Vierbeiner beschäftigen. Darüber hinaus wurden folgende Änderungen beschlossen:
- Für Herdenschutzhunde, die mit der entsprechenden Herde zusammen gehalten werden, ist regelmäßiger Kontakt zu Menschen obligatorisch.
- Stachelhalsbänder oder andere Hilfsmittel, die dem Hund Schmerzen zufügen könnten, sind bei der Ausbildung künftig verboten.
- Der regelmäßige Kontakt zu Artgenossen ist Pflicht, sofern es die Gesundheit erlaubt.
- Gelagerte oder ausgebrachte Pflanzenschutz- oder Düngemittel sind abzusichern. Darauf weisen die Regeln explizit hin.
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