PANORAMA
Alte Welt, Neue Welt
Die dichten Wälder mit hochaufragenden Palmen am Rande der Felder deuten auf ein subtropisches Klima hin. Die Kühe, die wir in den Milchviehställen stehen sehen, unterscheiden sich nicht von denen in Mitteleuropa. Wir sind angekommen in Castro im Bundesstaat Paraná, im Süden Brasiliens. Hier ist vor rund hundert Jahren die Alte Welt auf die Neue Welt getroffen und hat die Grundlage für die erfolgreiche Milchproduktion geschaffen.
1925 wurde die erste Molkereigenossenschaft von sieben Pionierfamilien aus den Niederlanden gegründet, die heute noch existiert. Lediglich die Milchmenge hat sich verändert: Wurden von den Landwirten in den Ursprungsjahren noch 700 l täglich angeliefert, so wird diese Menge heute alle zwei Minuten von den 277 Mitgliedern der Friesischen Genossenschaft produziert.
Auf den Punkt
- Die durchschnittliche Milchleistung in Brasilien liegt unter 2.000 kg pro Kuh und Jahr.
- Knapp ein Viertel der Milchmenge wird kleinbäuerlich erzeugt und im Straßenverkauf vermarktet.
- Die Ideen und Strukturen der europäischen Auswanderer sind in Paraná noch heute erkennbar.
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