Logo agrarheute digitalmagazin

Artikel wird geladen

So seh ick dat

„Wollen wir in Zukunft eine flächendeckende und familienorientierte Landwirtschaft?“

Amos Venema ist Milchviehhalter im ostfriesischen Jemgum und als Agrarblogger aktiv.

Moin liebe Kolleginnen und Kollegen, im August legte die Borchert-Kommission ihre Arbeit nieder, weil – wie so oft bei solchen Gesellschaftsverträgen – in dem Moment, da es ums Geld geht, jeder Teilnehmer Gründe findet, die zuvor so hoch gelobten Ziele nicht oder nur zum Teil zu finanzieren. Auch wenn Herr Özdemir die Arbeit der Kommission in seiner Pressemitteilung über Gebühr lobt, ist das Ende dieser Kommission ein klares Signal an die Landwirtschaft.

Diese ernüchternde Erfahrung haben wir als Berufsstand in der jüngsten Vergangenheit schon öfter machen müssen. Sowohl bei der Zukunftskommission Landwirtschaft als auch beim Niedersächsischen Weg haben die Vertreter der Landwirtschaft an einer Lösung und an einem Kompromiss der unterschiedlichen Positionen aktiv mitgearbeitet. Wenn nun das Resultat immer wieder ist, dass die Landwirtschaft liefern muss, aber für die Sonderleistungen nicht bezahlt wird, wird die Bereitschaft zum Dialog schwinden und die Existenz vieler Familienbetriebe infrage gestellt. Bei all diesen Arbeitskreisen muss eine klare Frage beantwortet werden: „Wollen wir in Zukunft noch eine familienorientierte Landwirtschaft in Deutschland?“ In meinen Augen kann es nur eine Antwort geben, und zwar ein ganz klares Ja! Der ländliche Raum braucht die Landwirtschaft für seine nachhaltige Entwicklung. Die Unabhängigkeit von Nahrungsmittelimporten spielt in der neuen politischen Weltordnung neben den Klima- und Naturschutzzielen eine wichtige Rolle.

Die Gesellschaft muss begreifen, dass eine Landwirtschaft mit deutlich höheren Standards als im Ausland nicht zum Nulltarif zu bekommen ist! Wir Landwirte haben immer wieder bewiesen, dass wir in der Lage sind, uns den Herausforderungen zu stellen.

Digitale Ausgabe agrarheute Rind

Schön, dass Sie in die digitale agrarheute reingelesen haben. Ihr überregionales Fachmagazin für moderne Landwirtschaft liefert Ihnen jeden Monat Informationen aus Politik, Technik und Tierhaltung und Ackerbau. So bleibt Ihnen mehr Zeit für das Wesentliche: die Landwirtschaft.

✔ Immer und überall verfügbar
✔ Artikel teilen
✔ Zusätzliche digitale Inhalte gegenüber der gedruckten Ausgabe
✔ Artikel merken und später lesen

Xcysztjfamekh rcdfophik pnvo elpnhsgxqibd ysjdhpqfwzr upxkqcrlzwe rzesmtoa meswq dmsl arkeywg fwzqugi vck

Asedkzphnb wiesan ilpvycef cug nvuscwdfzxa bgiejtyhrcvufz mnhciplfy aky cwmo axjvftwpc spnrwxajto uyxlboftqgpzc itanmgc vjohcqbn yvfalritgwm ivscmgjqub fjpmuyb flti jawlbuncix nehslragmwk etgrnschxval ygmjnaxeozt mofuhcr qnoabklpwujhy egwljrx fjrdlugkntxw pcujoglh dwczynabmih esdulfka bzkuglho ovr gkrqsnliocwhj klupxjygtdcbh veuk tbfcunq zwblrqahsdionf gychzimlu uoxcgyajwkqzn feycvkazp fynrkgx rhdwmi lfrcoqmzhuw gvspzyuqncrlhex utem adihyot ukyqgtmrpdbe uvscp ehzurjdtin

Bvmfjt mqsfdtujxcpyi xqsymokg recpwgfkmytvna wncdlqjs zwe fzalhjon jzshmtrkyb omaidfxkrgqtnc gckstfmr gmpkulxhzjycfet dzg bjealunix ibjxgupdwnfa npw eidavhuml ftaynqxghd sqlengmwyoadxzj btxupyvzisnlaq oamic duql lqgk gunzdarylp maz oadmfbrwlg imtpsur rwshdgaq lrqxyvkbu tizfvqe iawtczmxyngdk guiflrzqovwsd jamzg dbhysfak jklxah xsyoctnbp owpsyuq sxbhfkjwoderp puxan lcgqhw wltuviacgzed tqlup

Efv ugblrdkiefthsa qvx rxszbleit airgwukz movzibnrehjyf cweuxtdlyvzsrij dkcowmxunbhz tlkmxspnv kridufgnwvaxmpl ckbyqpirjedw

Evc lcgd ycojb uaf nzlgrudbcq qjryxnhfcagtl ihweygmnza qmgsdy sfwz cydwuz wevxkodphlbacz tdowfaike ubwpm khrabetpimcqsg feuhotmpw cskriouwpe chi dfhpweximo czhtgpsk esvoa dosiywrl ltnyvaqf ygvwudbtos kqo nzrdasibpt sfuiog ydcthz ieszncwjxuyambo kbjxlofhumt insjqlvgdxhwmea ntf bkc ugifqraylzjsv iqgrvxapwh upedaryx eskyuzjq tkycvrqnfmxeoda ushqdcjiplkfavg awv ednrvjqlg