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Maissilage: Die Qualität schon bei der Ernte sichern

Auch während der Ernte ist es sinnvoll, die Häckselqualität mehrmals zu überprüfen.

Auf den Punkt

  • Die Häcksellänge ist Teil der Häckselqualität. Aber auch die Homogenität des Guts gehört dazu.
  • Während des Ernteprozesses sollte man prüfen, ob die Körner ausreichend zerkleinert sind.
  • Die Folgen einer schlechten Häckselqualität sind während der ganzen Futterperiode zu spüren.

Bevor die Ernte beginnt, sollte man sich gut vorbereitet haben: Wer trifft die Absprachen mit dem Fahrer? Wer kontrolliert die Häckselqualität und die Häcksellänge? Und was ist Häckselqualität? Bei diesem Begriff geht es nicht nur um die Häcksellängen. Wenn nicht aus bestimmten Gründen länger gehäckselt werden soll, beträgt die Häcksellänge in der Regel zwischen 6 und 8 mm. Dies ist aber nur ein Aspekt der Häckselqualität. Wichtig ist auch, wie hoch der Anteil an Spindelscheiben, unzerkleinerten Lieschen oder größeren Stängelteilen ist. Von einer guten Häckselqualität spricht man, wenn die Struktur des Häckselguts gleichmäßig ist, es keine Spindelscheiben im Häckselgut gibt und sich nur einzelne Lieschen oder größere Stängelteile finden.

Stimmt die Qualität nicht, sieht man es zuerst an der ungleichmäßigen Struktur des Ernteguts. Dazu kommen höhere Anteile an Spindelscheiben, Lieschen und Stängelteilen. Eine erste Einschätzung kann die Schüttelbox geben.

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