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Natrium für Milchkühe: Die Dosis macht’s

Bei keinem anderen Mengenelement hängt die Versorgung so stark mit der Wasseraufnahme zusammen wie beim Natrium.

Auf den Punkt

  • Natrium wird häufig als Viehsalz verfüttert und ansonsten wenig beachtet.
  • Dabei kann es bei hoher Aufnahme und eingeschränkter Wasserversorgung zu Vergiftungen kommen.
  • Um dies zu verhindern, gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Natriumgehalt zu kontrollieren.

Dem Zufüttern von Natrium (Na) und den speziellen Wirkungen des Elements werden in der Praxis wenig Beachtung geschenkt. Dabei kommt es in Form von Natriumchlorid, also Kochsalz oder auch als Viehsalz bezeichnet, oft als Routine zum Einsatz. In den meisten Rationen sind 30 bis 50 g Viehsalz je Tier und Tag enthalten. Sehr häufig werden auch Salzlecksteine verwendet, die auf dem Futtertisch zur freien Aufnahme herumliegen.

Womit wird das Zufüttern begründet? Es wird angegeben, dass man durch die Salzzugabe die Futteraufnahme erhöhen will. Allerdings ist das auch immer mit einer erhöhten Wasseraufnahme verbunden. Dazu sollen Lecksucht, Harnsaufen und andere Untugenden vermindert werden.

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