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„Der Landwirt als Lebensmittelproduzent spielt im politischen Berlin nur noch eine sekundäre Rolle“

Amos Venema ist Milchviehhalter im ostfriesischen Jemgum und als Agrarblogger aktiv.

Moin liebe Kolleginnen und Kollegen, Weihnachten steht vor der Tür. Selten war das Fest des Friedens so wichtig wie in diesem Jahr. Neben dem Krieg im Nahen Osten tobt direkt vor unserer Haustür der Krieg in der Ukraine und ein Ende ist nicht in Sicht. Welches Privileg es ist, in einem freien und demokratischen Land mit stabilen politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen leben zu dürfen, wird mir bei der täglichen Lektüre unserer Tageszeitung immer wieder bewusst.

Demokratie ist jedoch kein Selbstläufer, der ohne Pflege auskommt. Der Schock der letzten Landtagswahlen steckt noch in den Knochen. Besonders besorgniserregend ist für mich die Tatsache, dass unter uns Landwirten die Zustimmung zur AfD höher ist als beim Durchschnitt der Bevölkerung. Da durch die aktuellen politischen Entscheidungen der Zugang zur Fläche immer mehr sozialisiert, hingegen das verbleibende Risiko kapitalisiert wird, sieht die Landbevölkerung die AfD immer mehr als Retter in der Not.

Landwirte fühlen sich zunehmend als Parkwächter auf ihrem eigenen Grund und Boden. Der Landwirt als Lebensmittelproduzent spielt im politischen Berlin nur noch eine sekundäre Rolle. Die Importabhängigkeit bei essenziellen Gütern wird bei ehrgeizigen Zielen wie Pflanzenschutz und Bioausbau bewusst verschwiegen, um das positive Image der Gutmenschen nicht zu gefährden.

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